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Jetzt hat die C6 schon die praktische Funktion, dass man den Motor drehen lassen kann, ohne dass er startet.
Ideal um erstmal Öldruck aufzubauen, nach längerer Standzeit. Jedenfalls mache ich das bei der C3 immer so.
Jetzt habe ich aber eine Meinung gelesen, dass das eher schlecht als gut ist, weil der Öldruck zu langsam steigt
durch die niedrige Drehzahl. Tjo, was issn jetzt, gut oder schlecht?
Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass es schlecht ist, da ja kaum Druck auf die Lager kommt.
gruss,
zuendler
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Die Kupplung drückt auf die Kurbelwelle da leider das Pedal unnötigerweise gedrückt werden muß damit die Elektronik freigibt,
und die Ventilfedern drücken auf deren Ansteuerung, egal ob Roller oder nicht.
Wenn es, nach langer Standzeit dauert bis sich der Öldruck aufbaut dann ist das Rückschlagventil im Ölfilter nicht gut oder das
Ölfilter Überbrückungsventil schliesst nicht sauber, sonst sollte das Öl in den Kanälen stehen bleiben un der Druck sofort da sein.
Das mit keine Einspritzung bei Vollgas ist nur ein Standardprogramm um abgesoffene Motoren zu belüften, nicht aber für den
Öldruckaufbau. Hab, für mich, entschieden normal zu starten auf Leerlaufdrehzahl.
Bei der C3: Wenn die wirklich mal Jahre stand dann kann man den Verteiler ziehen und mit einem Adapter den Ölkreislauf füllen,
bei der C6 geht das nicht.
Aber was die Scheunensuchspezis manchmal Vollgas geben, nach Jahrzehnten Stillstand, erschreckt mich wirklich.
Gruß
Ralf
Auch das noch!
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18.02.2024, 13:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2024, 13:31 von galaxy7.)
Danke @Z06FAN für den Link.
Als Besitzer eines Trockensumpf geschmierten LS3 ist für mich nur der Beitrag von Heinz aka CCRP maßgeblich.
Einfach starten und nach spätestens 2 Sek. ist der Öldruck da. Danach raus aus der Garage und mind. 50 km weit ohne Absteller behutsam warm fahren.
Ab 70 Grad ÖT mit bis 5000 U/min. mehrere Bergstraßen hoch, damit die ÖT auf 100 Grad steigt und Schwitzwasser verdampft. Auf der AB mit optimaler Ölkühlung dauert das entsprechend länger.
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18.02.2024, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2024, 23:05 von perlen.)
Es wrd wohl keine ältere originale Vette geben die nach längerer Standzeit sofort anspringt, behaupte ich mal.
Da wird erstmal georgelt, das sollte doch reichen um genügend Öl zu fördern.
Bei meinen ist der Öldruck da schon da, ehe die erstem Lebenszeichen kommen.
Das ist simple Technik, nicht weit vom Traktor entfernt, kein hochgezüchteter Rennmotor,
Man sollte es nicht unnötig komplizieren.
Grüße
Udo
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Sag das nicht. Mit EFI statt Vergaser springt sie auch nach langer Standzeit sofort an. Daher drehe ich meine 57er in dem Fall erst mal ohne Zündung.
Gruß
Matthias
The bitterness of poor quality remains long after the sweetness of low price is forgotten.
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Ja Meister, habe mal aktualisiert
Grüße
Udo
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(18.02.2024, 03:12)Marwin schrieb: Aber was die Scheunensuchspezis manchmal Vollgas geben, nach Jahrzehnten Stillstand, erschreckt mich wirklich.
Habe ja Motorenbauer gelernt und wir hatten eigentlich alles im Programm. Mein Meister hat die großen, wieder neu aufgebauten Motoren, teilweise mit über 20 Liter Hubraum und Kolbendurchmesser um die 160 mm, immer mit Vollgas gestartet. Der Motor war binnen einer Sekunde auf Höchstdrehzahl.
Kein Kunde hatte damals irgendwo eine Reklamation. Die Motoren waren aber eben beölt. Wenn ein Motor erst mal "ausgetrocknet" ist, wird's schädlich. Ich denke aber, eine erhöhte Leerlaufdrehzahl - wie die Kaltstartanreicherungen es machen so auf ca. 1500/min ist sinnvoll, weil das Ansaugen und Füllen des Motors mit dem Öl aus der Wanne eben schneller erfolgt.
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