07.07.2015, 09:20
Zitat:Original von MPF
Kurz und ohne Umschweife zur Sache: Der Scheinwerfermist an der C5 nervt ungemein und dauerhaft, was soll sowas, wer hat sowas konstruiert und wie kommt man (dauerhaft!!!) dagegen an???
Worum gehts? Mein 2003er Vettchen mit knapp 90tkm hat vor rund 2,5 Jahren mal links einen neuen Motor gebraucht, da der alte weder zuverlässig beim ersten Mal aufging und wenig später dann auch nur mit dem berühmten Zahnradüberspringern zu ging. Nun gut, jung und dumm gewesen und knapp 480€ in der Werkstatt bezahlt, wovon alleine rund 320€ auf den Motor fielen.
Vor 1,5 Jahren dann fing der rechte Motor genauso an, hier wurde dann selbst Hand angelegt und ein generalüberholter Motor von einem Forumshändler für knapp 180€ gekauft und eingebaut. Hierbei wurden dann auch einige der Kunststoffhülsen gegen Messingröhrchen getauscht, man war ja mtlw. schlauer und dank der Forums kannte man diesen Kniff, ebenso den des Austauschens der Anschläge.
Doch, was soll ich sagen. Gut ein Jahr später geht alles von vorne los. Das Flattern ist wieder da (schlimmer als vorher), der linke Motor geht wieder nur bei jedem dritten Schalterdreh auf und der rechte Motor läuft seit heute wieder über. Nun gut, man könnte nochmal die Achse auf dem Motor drehen/versetzen, aber wie es oft zu lesen ist ratterts dann halt beim Auffahren anstatt beim Zufahren. Und, auch oder gerade bei einem generalüberholten Motor würde ich hoffen, dass er mehr als 50mal (mehr bin ich garantiert nicht im Dunkeln gefahren in der Zeit) auf und zu gehen hält ohne gleich über den Jordan zu gehen. Gleiches für den neuen Motor auf der anderen Seite…. Oder ist das zuviel verlangt?
Markus,
hast Du denn noch nicht mitbekommen, das es in den Staaten Messingräder als Ersatzbausatz für die Scheinwerfermotoren gibt? Dann ist zumindest das Überdrehen und die Zerstörung des Zahnrades ausgeschlossen.
Das Flattern hat nichts mit den Motoren zu tun, sondern mit den beiden Gelenken und den einen großen Haltebolzen. Die Plastikbuchsen an den Gelenken habe ich gem. einer Anleitung hier aus dem Forum durch Messingbuchsen ersetzt. Bei den einen größeren Haltebolzen habe ich eine sehr dünne (suchgeschnittene) Hülse, wie z.B. von einem Kugelschreiberteil/Zeigestock genutzt, um das Spiel zu beseitigen.
Zitat:Über kurz oder lang ist also (mal wieder) rechts und links ein neuer Motor fällig, sowie nochmal alles neu Ausbuchsen. Und, am liebsten auch gleich auf den Scheinwerfersatz von Birger umrüsten. Nachdem also in den letzten 2Jahren ~660€ in die Scheinwerfermotoren geflossen sind, werden es nun (nochmal) ~1300€ werden.
Das kann doch nicht wahr sein!
Wie kann man diese mangelhafte Konstruktion endlich vernünftig zum Laufen bekommen? Ohne in 2Jahren wieder ran zu müssen? Oder ist gar der Fehler im Scheinwerfermodul zu suchen, verarbeitet dies die Signale vom Lichtschalter (aufmachen) und des erhöhten Stromverbrauches (zumachen) nicht richtig und die Motoren sind gar nicht die Schuldigen? Das Forum ist voll von Scheinwerferthreads, überall werden die gleichen Tips gegeben, aber anscheinend ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluß.....
Die Scheinwerfer von Birger nutzen aber doch auch die Klappmechanik, oder?
Also bleibt Dir nichts anderes übrig, als diese wieder instand zusetzen.
Übrigens: Meine Scheinwerfermotoren, mal von den kleinen Plastikbuchsen abgesehen, laufen bei meiner 2003er immer noch nach 210.000 km einwandfrei!!!
Gruß
Friedel
18. Intern. Corvette-Club Pfingsttreffen vom 06.06.-09.06.2025 in Suhl.