24.09.2018, 18:09
Ich frage mich bei den ganzen Verkaufsangeboten mit Anmerkungen á la "ein Profi bekommt das sicher schnell hin" immer: Wenn es alles so einfach ist, warum macht es dann der Verkaufen nicht selbst? Wenn er keine Zeit hat, warum stellt er sie nicht zu einem Profi der das "winzige Problem" locker innerhalb eines Tages und damit für weniger als einen Tagessatz beheben kann? Warum will er die Kiste nicht als fehlerfrei verkaufen und damit sicher die Kosten mehr als doppelt reinholen? Wegen akuter Geld-Aversion und/oder Wohltäterambitionen? Mag ich nicht recht glauben.
Ich hatte das mal bei einem 650er der wegen einiger "ein Profi bekommt das sicher schnell hin" Zicken relativ lange beim Händler in der Auslage stand. Als der Händler immer wieder sagte "ist nur eine Kleinigkeit" sagten wir schließlich: "gut, ich kaufe ihn, sobald die Kleinigkeiten gemacht sind. Sie als Profi bekommen das sicher schnell hin". Der Händler hat sich gefreut wie ein Schnitzel, das Ding endlich verkauft zu haben - aber das Lachen verging ihm schnell, als er zwischen mehreren erfolglosen Abholversuchen immer wieder "Kleinigkeiten" machen und suchen und Ersatzteile bestellen und verbauen und testen musste. Als das Ding endlich vom Hof war, knallten bei denen sicher die Sektkorken und man hat den massiven Verlust durch die vielen Reparaturen schnell vergessen.
Vorschlag: Biete dem Verkäufer exakt die als VB ausgelobten 28k ohne einen Cent Teppichhändlerverhandlungsletztepreis - aber die zahlst Du erst, wenn Molle das Ding als fehlerfrei bezeichnet und die Rechnung schickt Molle dann an den Verkäufer. Wenn es wirklich so schnell geht, kann es ja maximal ein Tagessatz sein, das ist weniger als man bei "VB 28.000" noch runtergeht. Der Verkäufer hat mehr Geld bekommen und Du hast weniger Risiko.
Ich hatte das mal bei einem 650er der wegen einiger "ein Profi bekommt das sicher schnell hin" Zicken relativ lange beim Händler in der Auslage stand. Als der Händler immer wieder sagte "ist nur eine Kleinigkeit" sagten wir schließlich: "gut, ich kaufe ihn, sobald die Kleinigkeiten gemacht sind. Sie als Profi bekommen das sicher schnell hin". Der Händler hat sich gefreut wie ein Schnitzel, das Ding endlich verkauft zu haben - aber das Lachen verging ihm schnell, als er zwischen mehreren erfolglosen Abholversuchen immer wieder "Kleinigkeiten" machen und suchen und Ersatzteile bestellen und verbauen und testen musste. Als das Ding endlich vom Hof war, knallten bei denen sicher die Sektkorken und man hat den massiven Verlust durch die vielen Reparaturen schnell vergessen.
Vorschlag: Biete dem Verkäufer exakt die als VB ausgelobten 28k ohne einen Cent Teppichhändlerverhandlungsletztepreis - aber die zahlst Du erst, wenn Molle das Ding als fehlerfrei bezeichnet und die Rechnung schickt Molle dann an den Verkäufer. Wenn es wirklich so schnell geht, kann es ja maximal ein Tagessatz sein, das ist weniger als man bei "VB 28.000" noch runtergeht. Der Verkäufer hat mehr Geld bekommen und Du hast weniger Risiko.
Stefan