24.04.2005, 16:20
Ich sehe das Problem mit dem Verbrauch der 0W-er Oelen auch woanders.
Je mehr ein Oel veredelt wird, umso mehr Additive hat es. Die vollsynthetischen haben eine Menge davon.
Die Additive werden zügig verbrannt, und dann geht der Oelverbrauch dementsprechend heftig nach oben. Meines Erachtens sollte dieses Oel öfters gewechselt werden, auch wenn auf der Verpackung manchmal was anderes steht.
Das ganze Gerede und die Werbung um das O-er Oel ist ein für mich reiner Marketing-Gag und soll in erster Linie der Förderung des Verkaufs dienen. Wir leben hier nicht in Alaska oder Sibirien mit Temparaturen (im Winter) unter -30 und mehr. Dort haben solche dünnflüssigen Oele sicher ihre Berechtigung, aber kaum in unseren Breitengraden.
Ein 5/10W-40 Oel reicht vollkommen. Es kann auch ein teilsynthetisches sein. Bei Motoren mit über 100'000 km Laufleistung darf es soger ein 15-er Qualitätsoel sein. Wichtig ist, dass auch der Zahl nach oben, also -40 oder mehr, Beachtung geschenkt wird. Für jemanden, der auf der Autobahn gerne mal das Pedal annagelt, sollte das Oel ein -40/50 oder gar 60 sein. Auch ist es wichtig, dass es frisch ist und nicht durch Alterung oder unzähligen Kaltstarts und Stop-and-Go Verkehr von seiner Schmierqualität einbüssen musste.
Damit ein Motor mit der 0W- Viskoseklasse wirkich gut und rasselfrei läuft, muss er bei der Herstellung dafür ausgelegt sein. Dass heisst, die Fertigung erfolgt mit den allerkleinsten Toleranzen. Zu grosse Toleranzen lassen den Oeldruck abfallen, was sich gefährlich auf die Kurbel- und Pleuellager auswirken kann.
Sam
Je mehr ein Oel veredelt wird, umso mehr Additive hat es. Die vollsynthetischen haben eine Menge davon.
Die Additive werden zügig verbrannt, und dann geht der Oelverbrauch dementsprechend heftig nach oben. Meines Erachtens sollte dieses Oel öfters gewechselt werden, auch wenn auf der Verpackung manchmal was anderes steht.
Das ganze Gerede und die Werbung um das O-er Oel ist ein für mich reiner Marketing-Gag und soll in erster Linie der Förderung des Verkaufs dienen. Wir leben hier nicht in Alaska oder Sibirien mit Temparaturen (im Winter) unter -30 und mehr. Dort haben solche dünnflüssigen Oele sicher ihre Berechtigung, aber kaum in unseren Breitengraden.
Ein 5/10W-40 Oel reicht vollkommen. Es kann auch ein teilsynthetisches sein. Bei Motoren mit über 100'000 km Laufleistung darf es soger ein 15-er Qualitätsoel sein. Wichtig ist, dass auch der Zahl nach oben, also -40 oder mehr, Beachtung geschenkt wird. Für jemanden, der auf der Autobahn gerne mal das Pedal annagelt, sollte das Oel ein -40/50 oder gar 60 sein. Auch ist es wichtig, dass es frisch ist und nicht durch Alterung oder unzähligen Kaltstarts und Stop-and-Go Verkehr von seiner Schmierqualität einbüssen musste.
Damit ein Motor mit der 0W- Viskoseklasse wirkich gut und rasselfrei läuft, muss er bei der Herstellung dafür ausgelegt sein. Dass heisst, die Fertigung erfolgt mit den allerkleinsten Toleranzen. Zu grosse Toleranzen lassen den Oeldruck abfallen, was sich gefährlich auf die Kurbel- und Pleuellager auswirken kann.
Sam
SAM/CH ZR-1
" Just call me Dr. Z "
The legend has a name: ZR-1
DR.Z/LT5-Performance
433 LT5 - What else?
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