23.11.2005, 14:04
Hallo C4 Fans,
besteht wirklich kein Interesse an dröhngeminderten Auspuffaufhängungen?
Wie wäre es mit einer Selbstbauinitiative wenn die Akustikingenieure das nicht machen wollen - Eike hat doch schon gut begonnen in dem er Bitumendämmatten zur Reduzierung des Resonanzverhaltens des Kofferraumbodens eingeklebt hat.
Ausgehend von den die C5 betreffenden Äusserungen von Dieter und von der folgenden Studie des Bayerischen Landesamtes wäre es doch leicht möglich eine eigene Aufhängung zu konstruieren.
Hierzu müsste allerdings die Resonanzfreguenz der bestehenden Aufhängung ermittelt werden. Es könnte dazu ein handelsüblicher Körperschallerzeuger aus der Autohifitechnik (Shaker) an den Endschalldämpfer gekoppelt werden (anschrauben oder mit Spannband befestigen) und dann im Innenraum der sich ergebende Schallpegel (samt Resonanz) mit einem normalen Schallpegelmesser gemessen werden.
Anhand der bekannten Tatsachen wie übliches Dröhnen bei 1800 rpm und V8 Motor (ein Arbeitstakt pro Kurbelwellenumdrehung) ergibt sich eine mittlere Auspuff-Schwingungsfrequenz von 30 Hz. Der nötige Erregerfrequenzbereich liegt also zwischen 60 und 5 Hz was durch den Shaker und normale HIFI Verstärkertechnik prima abgedeckt wird.
Wenn die o. g. Studie korrekt verfasst wurde, kann sich eine wirksame Verringerung des Dröhnens nur durch eine mindestens halbierte Resonanzfrequenz des Schwingungsdämpfers ergeben. Ausserdem ist die Verwendung der vorhandenen Gummilager gleich welcher Güte der Verwendung von Stahlfederisolatoren prinzipiell unterlegen.
Im einfachsten Fall müssten also mit der beschriebenen Messanordnung nur handelsübliche Stahlfederisolatoren in geeigneter Bauform eingebaut und auf ihre Resonanzfrequenz beim Einsatz in der C4 überprüft werden. Der Dämpfer mit der geringsten Resonanzfreguenz muss allerdings auf Grund der sich ergebenden Harmonischen der Erregerfrquenz nicht die optimalsten akustischen Effekt bieten. Hier zählt halt die glückliche Hand und Erfahrung des Experimentators.
(siehe auch lärmarme Konstruktion von Wärmepumpenanlagen)
Nun wer würde das machen oder hat sich schon mal mit der Materie befasst?? Ich bin für unseren Studenten Eike
Gruß Marco
besteht wirklich kein Interesse an dröhngeminderten Auspuffaufhängungen?
Wie wäre es mit einer Selbstbauinitiative wenn die Akustikingenieure das nicht machen wollen - Eike hat doch schon gut begonnen in dem er Bitumendämmatten zur Reduzierung des Resonanzverhaltens des Kofferraumbodens eingeklebt hat.
Ausgehend von den die C5 betreffenden Äusserungen von Dieter und von der folgenden Studie des Bayerischen Landesamtes wäre es doch leicht möglich eine eigene Aufhängung zu konstruieren.
Hierzu müsste allerdings die Resonanzfreguenz der bestehenden Aufhängung ermittelt werden. Es könnte dazu ein handelsüblicher Körperschallerzeuger aus der Autohifitechnik (Shaker) an den Endschalldämpfer gekoppelt werden (anschrauben oder mit Spannband befestigen) und dann im Innenraum der sich ergebende Schallpegel (samt Resonanz) mit einem normalen Schallpegelmesser gemessen werden.
Anhand der bekannten Tatsachen wie übliches Dröhnen bei 1800 rpm und V8 Motor (ein Arbeitstakt pro Kurbelwellenumdrehung) ergibt sich eine mittlere Auspuff-Schwingungsfrequenz von 30 Hz. Der nötige Erregerfrequenzbereich liegt also zwischen 60 und 5 Hz was durch den Shaker und normale HIFI Verstärkertechnik prima abgedeckt wird.
Wenn die o. g. Studie korrekt verfasst wurde, kann sich eine wirksame Verringerung des Dröhnens nur durch eine mindestens halbierte Resonanzfrequenz des Schwingungsdämpfers ergeben. Ausserdem ist die Verwendung der vorhandenen Gummilager gleich welcher Güte der Verwendung von Stahlfederisolatoren prinzipiell unterlegen.
Im einfachsten Fall müssten also mit der beschriebenen Messanordnung nur handelsübliche Stahlfederisolatoren in geeigneter Bauform eingebaut und auf ihre Resonanzfrequenz beim Einsatz in der C4 überprüft werden. Der Dämpfer mit der geringsten Resonanzfreguenz muss allerdings auf Grund der sich ergebenden Harmonischen der Erregerfrquenz nicht die optimalsten akustischen Effekt bieten. Hier zählt halt die glückliche Hand und Erfahrung des Experimentators.
(siehe auch lärmarme Konstruktion von Wärmepumpenanlagen)
Nun wer würde das machen oder hat sich schon mal mit der Materie befasst?? Ich bin für unseren Studenten Eike
Gruß Marco