02.10.2002, 11:37
@ Blake:
Leider ist das was Du da mit Abrollumfang gerechnet hast alles nur Theorie und das Auto erreicht in der Realität nicht die errechnete Geschwindigkeit.
Es sei denn Du hast den Reifenschlupf, die Reifenaufbauchung und den Haftreibbeiwert der Straßenoberfläche mit einbezogen.
Der Einfachheit halber: Wenn Du etwas leichtes von Hand schiebst, rutschst Du mit Deinen Sohlen nicht, oder? Je schwerer das Objekt des schiebens wird, desto mehr rutschst Du mit den Schuhsohlen über den Boden, gelle?
Ähnlich ist es bei einem Auto je höher die Geschwindigkeit wird: Der Luftwiederstand ist eine Kraft, die die Reifen zu kompensieren haben - sie "rutschen" (=Schlupf) umso mehr, je höher die Geschwindigkeit ist.
Gleiches gilt für ein Automaticgetriebe ohne Wandlerüberbrückungskupplung - der Wandler rutscht durch den erhöhten Kraftschlußaufwand bei Topspeed mehr als bei geringen Geschwindigkeiten.
Reifenhersteller homologieren Ihre Reifen durch Testläufe auf Prüfständen, wo die Reifen nicht nur bei verschiedenen Drehzahlen (= Geschwindigkeiten ) sondern auch mit verschiedenen Beladezuständen und Spur- und Sturzveränderungen "gefahren" werden.
Das sieht so aus wie beim TÜV auf dem Bremsenprüfstand, nur ohne Auto - also eine Walze, auf der der Reifen abrollt, wobei der Reifen mittels eines Roboterarms wie oben beschrieben zur Walze verändert werden kann.
Ich hoffe das informiert etwas....
Leider ist das was Du da mit Abrollumfang gerechnet hast alles nur Theorie und das Auto erreicht in der Realität nicht die errechnete Geschwindigkeit.
Es sei denn Du hast den Reifenschlupf, die Reifenaufbauchung und den Haftreibbeiwert der Straßenoberfläche mit einbezogen.
Der Einfachheit halber: Wenn Du etwas leichtes von Hand schiebst, rutschst Du mit Deinen Sohlen nicht, oder? Je schwerer das Objekt des schiebens wird, desto mehr rutschst Du mit den Schuhsohlen über den Boden, gelle?
Ähnlich ist es bei einem Auto je höher die Geschwindigkeit wird: Der Luftwiederstand ist eine Kraft, die die Reifen zu kompensieren haben - sie "rutschen" (=Schlupf) umso mehr, je höher die Geschwindigkeit ist.
Gleiches gilt für ein Automaticgetriebe ohne Wandlerüberbrückungskupplung - der Wandler rutscht durch den erhöhten Kraftschlußaufwand bei Topspeed mehr als bei geringen Geschwindigkeiten.
Reifenhersteller homologieren Ihre Reifen durch Testläufe auf Prüfständen, wo die Reifen nicht nur bei verschiedenen Drehzahlen (= Geschwindigkeiten ) sondern auch mit verschiedenen Beladezuständen und Spur- und Sturzveränderungen "gefahren" werden.
Das sieht so aus wie beim TÜV auf dem Bremsenprüfstand, nur ohne Auto - also eine Walze, auf der der Reifen abrollt, wobei der Reifen mittels eines Roboterarms wie oben beschrieben zur Walze verändert werden kann.
Ich hoffe das informiert etwas....
Gruss,
Frank
Frank