C5: Mathy in das Getriebe und Differential gefüllt

[fsahm]

Al, jeder hat seine eigene Meinung dazu, aber dieses fundiert nachzuweisen, das wird wohl keriner von uns schaffen.
Hierzu einige Auszüge von der MATHY-Seite:

Wer sagt die Wahrheit?
Pro und Contra Additive:
„Playboy“ widerspricht „ADAC“ und „Auto Bild“
Es ist ja nicht neu: Die große und starke Auto- und Ölindustrie-Lobby, alle, die am Öl gut verdienen, wettern im Chor gegen Öl- und Kraftstoff-Additive. Allen voran die Auto Bild und jetzt sogar der ADAC. Sie bezichtigen Additive der Nutzlosigkeit oder gar Schädlichkeit. Die Wahrheit erfährt man von ihnen nicht.

Contra: „Additive sind schädlich, Ölwechsel empfohlen“. Die Auto Bild ist seit Jahren bemüht, Additive pauschal und undifferenziert schlecht zu reden. Der ADAC hat sich jetzt zu diesem Thema auch zu Wort gemeldet. Nachzulesen unter http://www.adac.de. Geben Sie auf der Startseite oben links das Stichwort Kraftstoff-Sparmittel ein. Nach der pauschalen Verurteilung lesen Sie dann den verräterischen Satz (Zitat): „...was Motor und Zündanlage wirklich brauchen: Regelmäßiger Ölwechsel (evtl. mit Leichtlauföl) ...“. Natürlich – der regelmäßige Ölwechsel bringt allen das Geld, den Werkstätten, der Ölindustrie und sogar der Autoindustrie, die erhält „Subventionen“ von der Ölindustrie, wenn regelmäßige Ölwechsel empfohlen werden.

Nur äußerst selten erfährt man die Wahrheit. Gute Additive steigern die Leistung und sparen Öl und Kraftstoff! Die Wahrheit bleibt geheim, so wie die Rezepturen von Coca Cola und Jägermeister. Autofahrer und Autofahrerinnen sollen bedingungslos glauben was Werkstätten und die Werbung der Industrie immer wieder sagen: „unbedingt vorschriftsmäßig das Öl wechseln“. Es ist ja so einfach, technischen Laien das Geldausgeben vorzuschreiben!

Pro: „Etwa 15 Additive bringen die Höchstleistung ...“ Ein Artikel des Playboy mit dem Titel „Läuft wie geschmiert“, Ausgabe10/05, lässt die Wahrheit durchblicken. Schon in der Einleitung steht: Zitat: „Das schwarze Gold der Formel 1 ist braun, vollsynthetisch und mit etwa 15 Additiven versehen ....“ (Playboy-Artikel als pdf-Datei, 1 MB). Die Öle für Motor und Getriebe werden in diesem interessanten Bericht wichtige Faktoren genannt, die, wie die in letzter Zeit heiß diskutierten Reifen, über Sieg und Niederlage entscheiden.

Das ist mutig, liebe Playboy-Redaktion. Auch wenn Sie in dem Zusammenhang von Formel 1-Rennen nicht vom Auslassen der Ölwechsel für Normalverbraucher sprechen, machen Sie doch zumindest deutlich, dass mit Additiven und deren Schmierwirkung Leistung gesteigert wird. Wir hoffen nur, dass Öl- und Autoindustrie nun nicht Anzeigenaufträge zurückziehen. Da es um riesige Öl-Umsätze und Gewinne geht, ist man nicht zimperlich und greift zu jedem Mittel. Die Ereignisse im Irak lassen das erahnen.

Das Fazit für den Normalverbraucher. Additive bringen eine bessere Schmierung. Das erhöht die Leistung und senkt den Verbrauch. Werden Fahrzeug und Motor besser geschmiert, läuft alles leichter und verbraucht weniger Energie.

Aber bitte differenzieren. Natürlich sind nicht alle Additive gleich. Auch auf dem Markt der Additive gibt es Schwarze Schafe mit bedenklichen Produkten. Achten Sie deshalb bitte unbedingt darauf, dass Additive, die Sie Motoröl, Getriebeöl und Kraftstoff beimischen, auch geprüft und zertifiziert sind, zum Beispiel vom deutschen TÜV. Wichtig ist dabei „geprüft und zertifiziert“ denn ein Prüfsiegel ist relativ leicht zu bekommen. Eine TÜV-Prüfung aber ist ein sehr aufwendiges Verfahren. In der Regel dauert so ein Verfahren etwa zwei Jahre. Geprüft und zertifiziert bedeutet, dass die Additive, mit denen Sie Leistung steigern und Kraftstoff sparen wollen, auf Wirkung, Qualität und Unschädlichkeit geprüft sind.

Ich vergleiche diese Geschichte mit einem Erlebnis, das ich 1977 in Texas hatte. Dort hat eine Deutscher, den ich persönlich kenne, der ausgewandert ist und einen Reparaturwerkstatt Betrieb, ein Patent angemeldet.

Dieses Patent wurde vom lokalen Sender von einer der drei großen Sender (CBS, NBC u. ABC) abends in einem Test vorgestellt. Dabei verbrauchte ein alter, nicht optimal eingestellter V8 (Amischlitten der 60er Jahre) nicht einmal 2 liter (er hatte herausgefunden, das Bezin, das erhitzt oder vergast wird, wesentlich effektiver ist. Dieses ist ihm in der heissen Gegend Texas bei seinen verstopften Tank eines Rasenmähers aufgefallen. Er lief wesentlich länger mit der verstopften Drucköffnung des Tankdeckels)auf 60 Milen.
Das Ergebnis war, das am nächsten Tag von der Großindustrie Ihm eine schwarze Stretchlimusine auf den Hof gestellt wurde und $ 12.000.000 auf den Tisch gelegt wurden, damit es mit niemanden in Patentverhandlungen tritt.

"Dieses Patent wurde angeblich in Miami in den Safe gelegt."

Meine Meinung hierzu:
Also haben offensichtlich Großindustrie und andere Interessenten kaum Interesse daran, die Verbräuche wesentlich zu senken, da die Verdienst- u. Umsatzspannen dann nicht mehr zu halten sind.

So ähnlich ist ja auch die Aussage von MATHY, die nach einfüllen der Additive Ölintervalle angeben, wo ich zumindest überhaupt nicht mehr an Ölwechsel denken muss. Ob es tatsächlich so ist, sei mal dahingestellt!

Unsere Ölindustrie würde, wenn Sie selbst genügend dieser Additive zusetzten, sich selbst Ihren eigenen Verdienst/Umsatz unter den eigenen Hintern wegziehen und die Automobilindustrie hätte einen wesentlich kleineren Umsatz an Automobilen und Ersatzteilen.

Da würde im großen Stile "Sand ins Getriebe" kommen.

GRuss
Friedel