10.10.2006, 12:08
Hallo Jochen,
Du sprachst von einem Leistungsprüfstand - ich vom Alltagsbetrieb (Stop & Go auf in einer Innenstadt mit Klima an bei 35°C, anschließender Ampelsprint). Ich habe mittlerweile 4 verschiedene Setups (Serie (2001-2004), Blackwing, Trap, Vortex) vermessen. Beobachtungen siehe oben.
Mir scheint, Du (und andere) optimierst auf einen Betriebspunkt hin - siehe Fahrwerksdiskussion: Mag sein, dass sich die Lenkpräzision und das Wankverhalten beim Einlenken drastisch verbessert haben, nur was macht das Fahrzeug jetzt beim harten Lastwechsel bei hohen Geschwindigkeiten? Wie verändert sich dier Grenzbereitsübergang, z.B. vom Untersteuern ins Leistungsübersteuern?
Mir ist das zu kurz gegriffen. Siehe auch die Thermostat-Geschichte. Da werden 160°F-Module verbaut und ganzjährig gefahren.
GM sieht eine optimale Betriebstemperatur (ohne nähere Betrachtung der Emissionswerte) von 90°C Wasser und 100°C Öl vor (Quelle GM Ing. im US-Forum). Das schafft man mit dem 160°F und modifizierten FAN-Settings meiner Erfahrung nach nicht mehr im kühleren Wetter - also raus mit dem Mist. Einzige Möglichkeit wäre ein Wechseln zwischen den Thermostaten mit den Jahreszeiten. Das Spitzen von 110°C Kühlmitteltemperatur nicht gesund für den Motor sind ist natürlich auch klar. Aber ebenso ungesund sind die Autos der Leute, die mit Serienthermostat mal eben mittels Predator oder sonstwas die Lüftereinschalttemperaturen herabsetzen und so diese in den Dauerbetrieb zwingen - dafür sind sie nicht gebaut. Mir scheint das alles so durchdacht von GM, dass man mit Änderungen vieles verschlimmbessert.
Wie gesagt: Änderungen am Fahrzeug sind scheinbar recht komplex. Nicht umsonst sind Leute wie Jürgen (Serienfahrzeug) unglaublich schnell unterwegs.
---
@Mieze: Mein Link bezieht sich ausschließlich auf die C5. In der C6 haben die RPOs teilweise andere Bedeutung - auch nutzt die C6 Z06 und die C6 F55 / FE1 das MM6 als Standardgetriebe, und nur die C5 Z06 / C6 Z51 das M12. Ich werde eine C6-Sektion meiner Website über Weihnachten hinzufügen.
Du sprachst von einem Leistungsprüfstand - ich vom Alltagsbetrieb (Stop & Go auf in einer Innenstadt mit Klima an bei 35°C, anschließender Ampelsprint). Ich habe mittlerweile 4 verschiedene Setups (Serie (2001-2004), Blackwing, Trap, Vortex) vermessen. Beobachtungen siehe oben.
Mir scheint, Du (und andere) optimierst auf einen Betriebspunkt hin - siehe Fahrwerksdiskussion: Mag sein, dass sich die Lenkpräzision und das Wankverhalten beim Einlenken drastisch verbessert haben, nur was macht das Fahrzeug jetzt beim harten Lastwechsel bei hohen Geschwindigkeiten? Wie verändert sich dier Grenzbereitsübergang, z.B. vom Untersteuern ins Leistungsübersteuern?
Mir ist das zu kurz gegriffen. Siehe auch die Thermostat-Geschichte. Da werden 160°F-Module verbaut und ganzjährig gefahren.
GM sieht eine optimale Betriebstemperatur (ohne nähere Betrachtung der Emissionswerte) von 90°C Wasser und 100°C Öl vor (Quelle GM Ing. im US-Forum). Das schafft man mit dem 160°F und modifizierten FAN-Settings meiner Erfahrung nach nicht mehr im kühleren Wetter - also raus mit dem Mist. Einzige Möglichkeit wäre ein Wechseln zwischen den Thermostaten mit den Jahreszeiten. Das Spitzen von 110°C Kühlmitteltemperatur nicht gesund für den Motor sind ist natürlich auch klar. Aber ebenso ungesund sind die Autos der Leute, die mit Serienthermostat mal eben mittels Predator oder sonstwas die Lüftereinschalttemperaturen herabsetzen und so diese in den Dauerbetrieb zwingen - dafür sind sie nicht gebaut. Mir scheint das alles so durchdacht von GM, dass man mit Änderungen vieles verschlimmbessert.
Wie gesagt: Änderungen am Fahrzeug sind scheinbar recht komplex. Nicht umsonst sind Leute wie Jürgen (Serienfahrzeug) unglaublich schnell unterwegs.
---
@Mieze: Mein Link bezieht sich ausschließlich auf die C5. In der C6 haben die RPOs teilweise andere Bedeutung - auch nutzt die C6 Z06 und die C6 F55 / FE1 das MM6 als Standardgetriebe, und nur die C5 Z06 / C6 Z51 das M12. Ich werde eine C6-Sektion meiner Website über Weihnachten hinzufügen.