01.06.2007, 05:54
Zitat:Original von Alexander-SZ
Wie aber kommt es zu derartig heftigen Reaktionen des Fahrzeugs.
Vermutung:
Die Hinterreifen haben den Kontakt zur Fahrbahn verloren (schwimmen),
-- Das Fahrzeugheck versetzt ein wenig
-- Der Fahrer lenkt gegen
-- Fahrzeug wird langsamer
-- Reifen bekommen wieder Kontakt zur Fahrbahn
-- Dieser Vorgang geht schlagartig
-- Wenn jetzt der Lenkwinkel nicht 100%ig stimmt noch mehr gegenlenken
-- Wenn es nicht klappt Abflug in die Botanik
dazu kommt noch das Schreckmoment. Im Prinzip ist das die Fahrsituation
die in den Fahrsicherheitszentren mit der Schleuderplatte trainiert wird.
Der große Unterschied ist eben das man dort bewußt trainiert und in
dem anderen Fall blitzschnell intuitiv richtig reagieren muß.
Imho wäre in so einer Situation auch auskuppeln die richtige Maßnahme.
Bei den Z Modellen mit Schaltgetriebe kein Problem, aber wie verhält man
sich eigentlich mit einer Automatik?
Zitat:Original von UncleRobb
Ich denke schon, dass Autoreifen der "Y" Kategorie (d.h. zugelassen bis 300 km/h) von "Premiumherstellern" in der "Maximum Performance" Kategorie (d.h. besser als "Ultra" oder "High" Performance) an sich (d.h. abgesehen von der Breite) schon bessere Nasseigenschaften aufweisen als Reifen, die für langsamere Fahrzeuge konstruiert wurden (und die u.a. deshalb schmaler sind).
Schaue mal in die sport auto 6/2007. Hier sind 6 Sportreifen im Vergleich.
Die Nass-Leistungen dieser Reifen (bis auf eine Ausnahme) sind erschreckend.
Diese Aussage gilt speziell für sogenannte UltraHighPerformance Reifen!
Hiermit meine ich nicht die normalen Sportreifen wie z.B. den einfachen
Michelin PS.