22.06.2007, 22:19
Hallo,
mein Baby läuft nun auch wieder.
Nach vielen Telefonaten mit Opel FFM sollte meine Vette in die Werkstatt zum Check, natürlich auf der Ladefläche eines Abschleppers, da sie ja nach 2 Meter immer wieder ausgeht.
Zur Bemerkung: Die Kampagne 01044A wurde bei mir in Texas durchgeführt.
Habe dann selbst mal die Lenkradverkleidung demontiert und mir die Sache angeschaut.
@AndyC4
du sprichst mir aus der Seele, deinen Beitrag hätte ich jetzt nicht besser posten können.
Du hast das Problem genau erkannt.
Auch meine Vermutung war, daß der Bolzen der Arretierung nicht richtig funktioniert.
Mein Problem war ja nicht ein eingerastetes Schloss, sondern nur die Meldung "Lenkschloss warten" und die damit verbundene Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr.
Also, nach demontage der Verkleidung gab ich auch mal ein paar kräftige Schläge mit dem Griff eines großen Schraubendrehers auf den Antrieb des Arretierungsbolzens.
und siehe da, die Meldung war weg und mein Vettchen fährt wieder.
Hätte ich das am Mittwoch gewusst, hätte ich mir die Abschleppkosten sparen können.
Aber dank guter Versicherung (AXA) übernimmt die diese Kosten.
Dann habe ich mal die Steckverbindung gelöst und die gleiche Fehlermeldung kam wieder.
Also ein Zeichen, daß der Antrieb nicht korrekt in seine Endstellung fährt und das OK ans BCM gibt. Erst die Schläge zwingen in in seine Endposition.
Wahrscheinlich würden ein paar Spritzer Öl schon helfen, aber so leicht kommt man da ja nicht dran.
Dann würde auch evtl. meine Lenkradsperre wieder einrasten, denn so kann ich bei abgezogenem Zündschlüssel das Lenkrad in jede x-beliebige Richtung drehen ohne daß etwas einrastet.
Fazit:
Ich werde mir in die untere Lenksäulenverkleidung an entsprechender Stelle ein schönes Loch bohren, wodurch ich dann, falls das Problem wieder auftaucht, mit einem Bolzen und einem Hammer dem Teilchen wieder mal Schläge verabreichen kann.
Über den Bau eines Bypasses - AndyC4: danke für die Anleitung - mache ich mir auch Geanken.
Es wäre jetzt nur noch interessant zu wissen, ob es wirklich jemanden gibt, bei dem das Schloss während der Fahrt eingerastet ist.
Sicher wird uns derjenige, dem das bei 250 passiert ist, wahrscheinlich nicht mehr erzählen können, warum auch immer, ob durch schlimme Verunfallung oder durch Aufgabe des C5-Fahrens, letzteres wäre dann wohl der glücklichere Ausgang.
Aber ich meine nicht die, bei denen das unterhalb der 10km/h-Grenze eingetreten ist.
Also, meldet euch dazu!
Abschließend kann ich nur sagen, daß in meinem Falle das BCM keine Schuld hatte.
Und ich denke das ist in den meisten anderen Fällen genauso!
Sicher kann auch irgendwo eine Unterbrechung in dem Kabelstrang vom Lenkrad auftreten, aber das kann man ja lokalisieren!
Gruß Uwe
mein Baby läuft nun auch wieder.
Nach vielen Telefonaten mit Opel FFM sollte meine Vette in die Werkstatt zum Check, natürlich auf der Ladefläche eines Abschleppers, da sie ja nach 2 Meter immer wieder ausgeht.
Zur Bemerkung: Die Kampagne 01044A wurde bei mir in Texas durchgeführt.
Habe dann selbst mal die Lenkradverkleidung demontiert und mir die Sache angeschaut.
@AndyC4
du sprichst mir aus der Seele, deinen Beitrag hätte ich jetzt nicht besser posten können.
Du hast das Problem genau erkannt.
Auch meine Vermutung war, daß der Bolzen der Arretierung nicht richtig funktioniert.
Mein Problem war ja nicht ein eingerastetes Schloss, sondern nur die Meldung "Lenkschloss warten" und die damit verbundene Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr.
Also, nach demontage der Verkleidung gab ich auch mal ein paar kräftige Schläge mit dem Griff eines großen Schraubendrehers auf den Antrieb des Arretierungsbolzens.
und siehe da, die Meldung war weg und mein Vettchen fährt wieder.
Hätte ich das am Mittwoch gewusst, hätte ich mir die Abschleppkosten sparen können.
Aber dank guter Versicherung (AXA) übernimmt die diese Kosten.
Dann habe ich mal die Steckverbindung gelöst und die gleiche Fehlermeldung kam wieder.
Also ein Zeichen, daß der Antrieb nicht korrekt in seine Endstellung fährt und das OK ans BCM gibt. Erst die Schläge zwingen in in seine Endposition.
Wahrscheinlich würden ein paar Spritzer Öl schon helfen, aber so leicht kommt man da ja nicht dran.
Dann würde auch evtl. meine Lenkradsperre wieder einrasten, denn so kann ich bei abgezogenem Zündschlüssel das Lenkrad in jede x-beliebige Richtung drehen ohne daß etwas einrastet.
Fazit:
Ich werde mir in die untere Lenksäulenverkleidung an entsprechender Stelle ein schönes Loch bohren, wodurch ich dann, falls das Problem wieder auftaucht, mit einem Bolzen und einem Hammer dem Teilchen wieder mal Schläge verabreichen kann.
Über den Bau eines Bypasses - AndyC4: danke für die Anleitung - mache ich mir auch Geanken.
Es wäre jetzt nur noch interessant zu wissen, ob es wirklich jemanden gibt, bei dem das Schloss während der Fahrt eingerastet ist.
Sicher wird uns derjenige, dem das bei 250 passiert ist, wahrscheinlich nicht mehr erzählen können, warum auch immer, ob durch schlimme Verunfallung oder durch Aufgabe des C5-Fahrens, letzteres wäre dann wohl der glücklichere Ausgang.
Aber ich meine nicht die, bei denen das unterhalb der 10km/h-Grenze eingetreten ist.
Also, meldet euch dazu!
Abschließend kann ich nur sagen, daß in meinem Falle das BCM keine Schuld hatte.
Und ich denke das ist in den meisten anderen Fällen genauso!
Sicher kann auch irgendwo eine Unterbrechung in dem Kabelstrang vom Lenkrad auftreten, aber das kann man ja lokalisieren!
Gruß Uwe