06.01.2008, 21:05
Es gibt weder bei der Corvette noch bei Porsche das Serienfahrwerk.
Eine C5 mit FE1 oder F45 auf der einen Seite und mit Z51 oder FE4 auf der anderen Seite sind zwei völlig verschiedene Autos.
Hätte es die C5 nur mit einem der ersteren Fahrwerke gegeben, wäre ich nie Corvettefahrer geworden. Diese sind für einen Sportwagen, wie ich ihn gerne hätte, um Welten zu weich, damit bekommt die C5 teilweise eine Seitenneigung wie die Graf Spee kurz vorm Untergang - grauenhaft.
Auch die Pseudo-Verstellbarkeit beim F45, die nur ein bißchen an der Zugstufe der Dämpfer rumpfriemelt, ändert da nichts.
Mit Z51 oder gar FE4 sieht die Welt dann plötzlich ganz anders aus.
Zum Vergleich von Corvette und Porsche:
Fehlt bloß noch, dass einer sagt, das Fahrwerk des aktuellen GT2 ist besser als das der C4. Der Widerspruch hielte sich sogar hier in Grenzen.
Bleiben wir aber in der jeweiligen Zeit und vergleichen nicht wie so oft unterschiedliche Obstsorten, sieht die Welt ein wenig anders aus.
Eine C5 mit FE4 braucht sich vor den 996ern Flachkäfern fahrwerksmäßig genauso wenig zu verstecken wie eine Z06 vor den aktuellen Modellen.
Ansonsten wären die vergleichbaren Rundenzeiten gerade auf der Nordschleife auch nicht zu erreichen - wo sollten die denn sonst auch herkommen.
Die Frage des Threadstarters nach dem F45 ist auch bereits hinreichend beantwortet worden: Das beste daran ist, dass man es ausbauen kann.
Die Beurteilung von modifizierten Fahrwerken ist nochmals eine andere Welt, das geht dann nur am konkreten Auto, je nachdem, was daran gemacht worden ist.
Gruß
JR
Eine C5 mit FE1 oder F45 auf der einen Seite und mit Z51 oder FE4 auf der anderen Seite sind zwei völlig verschiedene Autos.
Hätte es die C5 nur mit einem der ersteren Fahrwerke gegeben, wäre ich nie Corvettefahrer geworden. Diese sind für einen Sportwagen, wie ich ihn gerne hätte, um Welten zu weich, damit bekommt die C5 teilweise eine Seitenneigung wie die Graf Spee kurz vorm Untergang - grauenhaft.
Auch die Pseudo-Verstellbarkeit beim F45, die nur ein bißchen an der Zugstufe der Dämpfer rumpfriemelt, ändert da nichts.
Mit Z51 oder gar FE4 sieht die Welt dann plötzlich ganz anders aus.
Zum Vergleich von Corvette und Porsche:
Fehlt bloß noch, dass einer sagt, das Fahrwerk des aktuellen GT2 ist besser als das der C4. Der Widerspruch hielte sich sogar hier in Grenzen.
Bleiben wir aber in der jeweiligen Zeit und vergleichen nicht wie so oft unterschiedliche Obstsorten, sieht die Welt ein wenig anders aus.
Eine C5 mit FE4 braucht sich vor den 996ern Flachkäfern fahrwerksmäßig genauso wenig zu verstecken wie eine Z06 vor den aktuellen Modellen.
Ansonsten wären die vergleichbaren Rundenzeiten gerade auf der Nordschleife auch nicht zu erreichen - wo sollten die denn sonst auch herkommen.
Die Frage des Threadstarters nach dem F45 ist auch bereits hinreichend beantwortet worden: Das beste daran ist, dass man es ausbauen kann.
Die Beurteilung von modifizierten Fahrwerken ist nochmals eine andere Welt, das geht dann nur am konkreten Auto, je nachdem, was daran gemacht worden ist.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!