26.09.2009, 16:10
Es gibt eine viel verbaute Lösung, die den Antriebsstrang im Stand entlastet. Hierzu wird das Getriebeöl durch Öffnen einer Klappe um den Wandler herumgedrückt, so dass kaum noch ein Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe besteht. Diese Klappe ist elektronisch gesteuert und öffnet sich innerhalb von 3-5s im Stand bei getretener Bremse. Der Hersteller der Getriebe gibt als Grund für die Konstruktion eine Treibstoffersparnis von 0,5 Liter pro Stunde im Stand an. Er erwähnt hingegen nicht, dass dies die Haltbarkeit des Antriebsstrangs erhöhen würde.
Ich frage mich nun, weshalb man eine solch umständliche Konstruktion machen sollte, wenn ein einfaches öffnen der Kupplungspakete im Getriebe doch den selben Effekt haben kann? Oder hat das öffnen der Kupplungspakete gar einen Nachteil? Dies wäre jedenfalls dann der Fall, wenn das ruckartige Einkuppeln von keiner Last auf Last (N auf D) verschleißfördernd ist.
Die Problematik stellt sich doch übrigens auch momenten bei der Start-Stop-Automatik. BMW, die vor allem auf dieses System setzen, bietet es zumeist nicht in Verbindung mit Automatikgetrieben an. Warum nur?
Ich frage mich nun, weshalb man eine solch umständliche Konstruktion machen sollte, wenn ein einfaches öffnen der Kupplungspakete im Getriebe doch den selben Effekt haben kann? Oder hat das öffnen der Kupplungspakete gar einen Nachteil? Dies wäre jedenfalls dann der Fall, wenn das ruckartige Einkuppeln von keiner Last auf Last (N auf D) verschleißfördernd ist.
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