14.08.2003, 10:53
Ein Hinweis für alle die Mobil Öl fahren wollen.
Die Firma Mobil gehört zum EXXON / ESSO Konzern und jeder ESSO Händler hier in Deutschland sollte dann auch Mobil haben.
Ich vermute mal das die gleiche Qualität / Ölsorte auch unter dem Esso Emblem zu finden ist. Ich kann bei Gelegenheit mal unseren Esso Vertreter fragen.
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Nach 30 Jahren Motorrad fahren muß ich dir da widersprechen. All meine Motorräder haben eine Ölbadkupplung und ich habe nie ein so genanntes Spezial Öl für Motorräder gefahren, die gab es früher auch gar nicht und das damals erhältliche Mineralöl hatte wesentlich schlechtere API oder MIL Spezifikationen und einen Motorschaden hatten wir auch noch nie. Und als die ersten Mineral Leichtlauföle auf dem Markt kamen, habe ich sie auch auf dem Motorrad ohne Probleme gefahren.
Es hatten nur ein paar Öl Firmen die mit rutschenden Kupplungen Probleme die ich hier nicht nennen möchte, es war / ist also Markenspezifisch.
Hohe Drehzahlen:
Hier wird oft von hohen Drehzahlen bei der Vette gesprochen, 6000 oder 7000 U/Min. sind für mich keine hohen Drehzahlen, die fangen so bei 10000 U/Min. an.
Die Motorrad Motoren laufen mit wesentlich höheren Drehzahlen z.b. meine ZZR 1100 mit bis zu 12000 U/Min. und dort fahre ich kein sogenanntes spezial Öl für Motorrad Motoren, den das gibt es oft nur auf der Dose und ihr würdet euch wundern was da drin ist. Das läßt sich ja viel besser für viele Euros verkaufen.
Das von uns verwendete Vollsynthetische Agip (auf Basis der Ester Technologie) Sint 2000 SAE 10W-40 fahren wir auf der Vette genau so wie auf unseren Motorrädern mit Drehzahlen von weit über 10000 U/Min. und das schon seit dem erscheinen 1976, es war das erste, damals noch teilsynthetische Motorenöl auf dem deutschen Markt, heute gibt es sicher von jedem Markenhersteller ein gleichwertiges Produkt.
Auch wenn ich jetzt einen drüber kriege, eigentlich hat keine Vette von C1 bis C5 einen hoch gezüchteten Motor der ein ganz besonderes Öl braucht, ein Golf, Polo, Corsa etc. hat da höhere Ansprüche. Die Vette holt die Leistung aus dem Hubraum, es ist nur zur Beruhigung des Gewissen ein besonderes Öl zu fahren.
Der ZR-1 Motor mit seinen 375 - 405 PS brauchte 1990 - 1995 auch "nur" die API SG Spezifikation.
Jeder soll die Marke fahren die sein Gewissen beruhigt.
In den vergangenen Jahrzehnten gab es etliche Rennmotoren die auch mit der API Spezifikation SE, SF, SG liefen ohne das sie Motorschäden infolge schlechten Öls hatten.
Gruss
Raimund
Die Firma Mobil gehört zum EXXON / ESSO Konzern und jeder ESSO Händler hier in Deutschland sollte dann auch Mobil haben.
Ich vermute mal das die gleiche Qualität / Ölsorte auch unter dem Esso Emblem zu finden ist. Ich kann bei Gelegenheit mal unseren Esso Vertreter fragen.
Zitat:Motorräder haben, im Gegensatz zu PKWs, oft eine Kupplung die im Ölbad läuft. Durch die "Reibungsverminderer" würde diese Kupplung eher durchrutschen. Also auf keinen Fall PKW-Öl für Motorräder verwenden und auch nicht umgekehrt. Die Hersteller haben sich dabei schon etwas gedacht.
Diese Aussage ist nur bedingt richtig. Nach 30 Jahren Motorrad fahren muß ich dir da widersprechen. All meine Motorräder haben eine Ölbadkupplung und ich habe nie ein so genanntes Spezial Öl für Motorräder gefahren, die gab es früher auch gar nicht und das damals erhältliche Mineralöl hatte wesentlich schlechtere API oder MIL Spezifikationen und einen Motorschaden hatten wir auch noch nie. Und als die ersten Mineral Leichtlauföle auf dem Markt kamen, habe ich sie auch auf dem Motorrad ohne Probleme gefahren.
Es hatten nur ein paar Öl Firmen die mit rutschenden Kupplungen Probleme die ich hier nicht nennen möchte, es war / ist also Markenspezifisch.
Hohe Drehzahlen:
Hier wird oft von hohen Drehzahlen bei der Vette gesprochen, 6000 oder 7000 U/Min. sind für mich keine hohen Drehzahlen, die fangen so bei 10000 U/Min. an.
Die Motorrad Motoren laufen mit wesentlich höheren Drehzahlen z.b. meine ZZR 1100 mit bis zu 12000 U/Min. und dort fahre ich kein sogenanntes spezial Öl für Motorrad Motoren, den das gibt es oft nur auf der Dose und ihr würdet euch wundern was da drin ist. Das läßt sich ja viel besser für viele Euros verkaufen.
Das von uns verwendete Vollsynthetische Agip (auf Basis der Ester Technologie) Sint 2000 SAE 10W-40 fahren wir auf der Vette genau so wie auf unseren Motorrädern mit Drehzahlen von weit über 10000 U/Min. und das schon seit dem erscheinen 1976, es war das erste, damals noch teilsynthetische Motorenöl auf dem deutschen Markt, heute gibt es sicher von jedem Markenhersteller ein gleichwertiges Produkt.
Auch wenn ich jetzt einen drüber kriege, eigentlich hat keine Vette von C1 bis C5 einen hoch gezüchteten Motor der ein ganz besonderes Öl braucht, ein Golf, Polo, Corsa etc. hat da höhere Ansprüche. Die Vette holt die Leistung aus dem Hubraum, es ist nur zur Beruhigung des Gewissen ein besonderes Öl zu fahren.
Der ZR-1 Motor mit seinen 375 - 405 PS brauchte 1990 - 1995 auch "nur" die API SG Spezifikation.
Jeder soll die Marke fahren die sein Gewissen beruhigt.
In den vergangenen Jahrzehnten gab es etliche Rennmotoren die auch mit der API Spezifikation SE, SF, SG liefen ohne das sie Motorschäden infolge schlechten Öls hatten.
Gruss
Raimund