15.03.2011, 15:03
Zitat:Original von Ralf. P.
Die Frage ist nur, ob dann der Gesamtwirkungsgrad höher ist (man müsste dan ja auch zurück bis Kraftwerk rechnen).
Und ich glaube nicht, dass wir alle große Lust verspüren, unser Hobby in naher Zukunft mit dem E- Auto auszufüllen. Damit will ich nur sagen, irgend etwas Bezinartiges brauchen wir schon.
Bei einer Energieform die aus Sonne gewonnen wird, ist der Wirkungsgrad ziemlich egal - Sonnenenergie steht im Überfluss zur Verfügung. Wenn man also kostengünstig (!) mit Hilfe von Sonnenenergie aus CO2 wieder (einfach transportierbaren) Flüssigtreibstoff herstellen kann (wie bei der ETH Zürich bereits demonstriert), dann ist es egal, ob 1qm Fläche nun 1L Sprit/Stunde erzeugt, oder 100L. Fläche haben wir genug. Limitierende Faktoren sind die Bezahlbarkeit und wie das Endprodukt vom Handling her ist. Wasserstoff ist ungeeignet, da schwer zu speichern. Strom ist ebenso nicht der Knaller, wg. ähnlicher Speicherprobleme.
Eine Flüssigkeit, die bei Umgebungsdruck -temperatur stabil und nur wenig flüchtig ist, wäre das Optimum. Wenn es dann auch noch ein Brennstoffzellen zur Stromgewinnung einsetzbar ist, hat man schon fast die perfekte Lösung...