MOV'IT Bremsen
#41
Ruf bei Movit an !!! Idee
Gruß
.:Teymur:.
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https://www.icedsoul.de
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#42
Hallo

Ich habe mir letztens auch eine Kostenvoranschlag bei MovIt geholt.
Preise sind:
va:
nr. 08 041 322x32 mm / 4s3 bremssattel @ eur 2400.00 net. 4-kolben aluminium, 36/44 mm kolben, 75.5cm² belagfläche
nr. 08 141 342x34 mm / 4m6 bremssattel @ eur 2600.00 net. 4-kolben MONOBLOC, 36/44 mm kolben, 78.5cm² belagfläche

ha:
nr. 08 0xx 342x28 mm / 4m2 bremssattel @ eur 2800.00 net. 4-kolben MONOBLOC, 28/30 mm kolben, 72.5cm² belagfläche

benötigte felgengröße: 322 & 342 / 17“.
alle preise netto ab werk achern zzgl. versandkosten/mwst.!
versandkostenpauschale innerhalb deutschlands beträg eur 19.00 net..
wichtig: wegen der größe der bremssättel kann es notwendig sein, distanzscheiben zu montieren.
unsere bremskits enthalten alle zum umbau benötigten teile: bremssättel, bremsscheiben, töpfe, halter, stahlflex-leitungen
für va+ha, bremsbeläge, kleinteile. die bremse ist weitestgehend vormontiert um einen einfachen einbau zu garantieren.

In dieser Beschreibung steht nichts von Achsschenkel modifizieren.

Das Angebot gilt in Bezug auf die Schmitt Revolution Felgen 19" (Durch das 3-Teilige Platz wie 17").

mfg Coach1
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#43
Bei mir waren da noch die bearbeiteten Achsschenkel dabei, die originalen habe ich nach dem Umbau zurückgeschickt.

Meiner Meinung nach kann man sich vom technischen Standpunkt die Kosten für die hintere Movit-Bremse sparen, da die Serien-Hinterradbremse absolut keine Probleme bereitet.

Optisch sieht es halt schon besser aus, wenn die hintere "Mountainbike-Scheibe" auch durch was richtiges ersetzt wird. Dann müssten es aber vorn und hinten 342er sein; wenn nämlich die hintere Scheibe größer ist als die vordere, sieht es auch wieder bescheiden aus.

mit bremsendem Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#44
Zitat:Meiner Meinung nach kann man sich vom technischen Standpunkt die Kosten für die hintere Movit-Bremse sparen, da die Serien-Hinterradbremse absolut keine Probleme bereitet.


Mir fällt auf, dass man sich zu oft "nur" auf den Bremsenumbau an der Vorderachse beschränkt. Sicher ist das auch eine Geldfrage aber allemal besser als die Serie und der richtige Schritt zur Erhöhung der Bremssicherheit.

Ich möchte hierzu etwas zu bedenken geben:
Die Vorderachse kann nicht ausschliesslich das gesamte Fahrzeuggewicht abbremsen.
Oft ist es dann so, dass vorne brutal gebremst wird, während die Hinterachsbremse unter ihrem möglichen Potential bremst.
Das sieht man dann oft auch daran, dass solche Fahrzeuge beim bremsen vorne tief eintauchen und hinten hoch gedrückt werden.

Mir hat einmal Uwe Wolf (Tel.0172 7311418) von Mov'it erklärt, dass bei einer rundum Bremsanlage das ganze Fahrzeug vorne und hinten gleichmässig gegen den Boden gedrückt wird und dabei absolut spurstabil bleibt was vor allem bei hohen Geschwindikeiten sehr wichtig ist.

Hinzu kommt noch ein weiter Effekt. Wenn die Hinterachse mehr mitbremsen kann, wird durch die Hebelwirkung der vordere Teil des Fahrzeuges mehr gegen den Boden gedrückt und die Vorderbremse kann wiederum mehr verzögern ohne gleich zu blockieren bzw. in den Regelbereich des ABS zu kommen.
Auch kommt dazu, dass sich die Bremsbeläge vorne und hinten gleichmässiger abnützen.

Schaut euch einmal die 911-er an. Beim Bremsen tauchen sie vorne und hinten gleichmässig ein.

Sam
SAM/CH ZR-1

" Just call me Dr. Z "

The legend has a name: ZR-1

DR.Z/LT5-Performance


433 LT5 - What else?
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#45
@Sam

Das klingt zwar gut, ist aber für mich nicht überzeugend.

1.
An Stelle von Herrn Wolf, Movit, würde ich das auch sagen, weil damit das Verkaufspotential verdoppelt wird.

2.
Normalerweise werden ca. 80% der Verzögerung durch die Bremse vorn und ca. 20% durch die Bremse hinten erbracht. Das ergibt sich durch das Verschieben des Fahrzeugschwerpunktes beim Bremsen, der auch für das Eintauchen des Fahrzeuges verantwortlich ist. An welcher Achse die Bremskraft ansetzt wird, macht für das Eintauchen des Fahrzeuges keinen großen Unterschied. Die gleiche Bremskraft nur vorne oder nur hinten führt zu einem nahezu gleichen Eintauchen. Das Ausmaß des Eintauchens ist dagegen von der konstruktiven Auslegung des Fahrwerks abhängig. Je härter das Auto z.B. abgestimmt ist, umso weniger taucht es vorne ein, umso mehr Gewicht bleibt auf der Hinterachse und umso mehr Bremskraft kann dann auch hinten wirken.

3.
Das zeigt sich auch in der Praxis. Trotz Micky Maus-Scheiben auf der Hinterachse hat kein Mensch in seiner C5 damit Probleme, während vorne die deutlich größeren Serienscheiben aufgrund der hohen Belastung hundertfach zerbröseln. Bei mir halten die hinteren Beläge ca. 55-60.000 km und die Scheiben sind glatt wie ein Kinderpopo. Wie es vorne mit den Serienscheiben aussah, habe ich schon mehrfach gepostet, die Movit-Beläge mussten dagegen auch erst nach 55.000km getauscht werden.

4.
Was sagen denn die Fahrwerkspezialisten bzw. -physiker dazu? Die können das doch bestimmt noch besser erklären.

mit immer noch bremsendem Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#46
@JR
Da kann ich Dir nur zustimmen.
Mein Tunner mit dem ich schon jahrelang arbeite, weil er wirklich nur funktionierendes und vom Preis- leistungsverhältnis sinnvolles verkauft, hat mir auch bestätigt das es mit den Vorderen völlig ausreicht.

Der hat massig Erfahrung in diesem Bereich und baut sogar eigene Fahrzeuge wie beispielsweise einen Eigenbau mit 4 Ladern und 1100PS mit Straßenzulassung!!
Also sicher kein Schwätzer.

JR Du kannst mir ja das Z51 verkaufen!!

Greetings

hotparts
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#47
Zitat:Original von JR

3.
Das zeigt sich auch in der Praxis. Trotz Micky Maus-Scheiben auf der Hinterachse hat kein Mensch in seiner C5 damit Probleme, während vorne die deutlich größeren Serienscheiben aufgrund der hohen Belastung hundertfach zerbröseln. Bei mir halten die hinteren Beläge ca. 55-60.000 km und die Scheiben sind glatt wie ein Kinderpopo. Wie es vorne mit den Serienscheiben aussah, habe ich schon mehrfach gepostet, die Movit-Beläge mussten dagegen auch erst nach 55.000km getauscht werden.

Ich, ich, ich Jumping Jumping
Hinterscheiben geht auch kaputt, aber nicht ganz so oft wie vorne(2-mal vorne für jeden mal hinten).
Aber man sollte nicht zu viel bremskraft hinten haben, dann dreht sich der auto beim bremsen. So weit ich weiss eine typische problem beim grössere bremsen auf HA, muss man abstimmen mit bremskraftverteiler, beläge usw sonst geht nicht.
So MovIt macht nur sinn am VA, am HA besser mit bremskühlung und sportlicher beläge(hohere reibwert).
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#48
JR hat zum Thema Bremse hat zum Thema Bremse hinten ja schon fast alles gesagt.

Zitat:Original von SAM/CH ZR-1
Mir hat einmal Uwe Wolf (Tel.0172 7311418) von Mov'it erklärt, dass bei einer rundum Bremsanlage das ganze Fahrzeug vorne und hinten gleichmässig gegen den Boden gedrückt wird und dabei absolut spurstabil bleibt was vor allem bei hohen Geschwindikeiten sehr wichtig ist.
Ich hoffe Herr Wolf hat das nicht wirklich so gesagt, das ist nämlich wirklich nicht seriös.

Doug Rippie verbreitet diesen Quatsch übrigens seit Jahren. (Doug Rippies zum Thema DRM BrakeBias Spring) Ich habe den entsprechenden Text mal orange markiert:
Zitat:Good things often come in small packages. A lot of thought and successful racing experience went into the design of the DRM BrakeBias spring. Easily installed, this spring effectively puts more rear brake into your Corvette, giving you shorter stopping distances and more equalized front-to-rear brake pad wear.Also by having the rear pads do more work, front end nose-dive is reduced. This results in greater stability and vehicle control under extreme braking .

Das ist schlicht falsch. Das Eintauchen hat überhaupt nichts mit der Bremskraftverteilung zu tun. Gebremst wird am Rotationspunkt, der Schwerpunkt ist weiter oben, dadurch ergibt sich ein Hebel der das Heck anhebt und die Nase runterdrückt -egal ob vorne oder hinten gebremst wird. Vorder- und Hinterachse sind ja starr verbunden, und werden damit in exakt gleichem Maß gebremst.

Auch die Aussage, eine stärkere Bremskraft an der Hinterachse würde zu mehr Stabilität beim Bremsen führen ist falsch. Im Gegenteil, bei Serienfahrzeugen wird die Bremskraft an der Hinterachse immer etwas schwächer ausgelegt, damit das Fahrzeug beim Bremsen eher untersteuert - was bei einer Vollbremsung gerade mit Stabilität gemeint ist.

Einfaches Experiment: Fahr mit einem Go-Kart das nur an der Hinterachse bremst in die Kurve und Tritt auf die Bremse. So schnell kannst Du gar nicht gegenlenken wie Dir das Heck wegfliegt. Dann bist Du zwar zum stehen gekommen, guckst aber in die falsche Richtung. Zwinkern

Was richtig ist, ist dass man den Bremsweg mit mehr Bremskraft an den Hinterräder reduzieren kann. Allerdings auf Kosten eines sicheren Bremsverhaltens. Deshalb haben Rennwagen die Möglichkeit die Bremskraftverteilung direkt zu verstellen, und eventuell sogar auf die aktuellen Bedingungen zu optimieren.

Till
Dyno-Center, Hans-Böckler-Str. 13, 40764 Langenfeld, Tel. 02173-9377070
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#49
hallo @all,

zu dem thema kann ich euch in ca. 2 monaten genaueres berichten,
da dann diese bremse bei mir an der ha verbaut ist.

bilder folgen umgehend in kombination mit 342 an der va, welche schon der absolute wahnsinn ist, in sachen negativ beschleunigung.

wenn ich meine c5 schon früher anmelde und alles klappt , werde ich mich zu dem thema melden.


gruß lastdon
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#50
Lastdon

Ich bin echt gespannt auf deine Erfahrung mit den besseren Bremsen hinten. Die Lager spalten sich zu diesem Thema.


Zitat: Einfaches Experiment: Fahr mit einem Go-Kart das nur an der Hinterachse bremst in die Kurve und Tritt auf die Bremse. So schnell kannst Du gar nicht gegenlenken wie Dir das Heck wegfliegt.

Ich habe zufälligerweise eine Go-Kart der nur an der Hinterachse bremst. Es ist doch logisch, dass das Heck wegfliegt wenn man überbremst. Man bremst nur soviel, wie es die Hinterachse erlaubt, ohne zu blockieren.

Sam
SAM/CH ZR-1

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