Zitat:Original von corvettechris
thread, ich tippe mal, dass du einen vakuumgesteuerten Versager hast.
Da geht dann logischerweise die Klappe nur auf, wenn der Motor läuft.
sorry habe jetzt kein besseres Bild.
das Sicht ist jetzt von Beifahrer Seite. Die klappen links öffnen sich nur mit Hand, da ist kein Hebel oder so.
Beim Stillstand ich kriege die auch nie auf, ich habe sicherlich ca 4000rpm versucht...
Disclaimer: ich habe die Hosen und Verkabelung selbst gemacht es kann sein dass es nicht gut ist! Habe nur gefolgt was die Leute haben mir hier gesagt / geyoutubed / gegoogled
Morgen ist ein Vallerietag dann gucke ich näher drauf. Brauche sie so wie so vorbereiten für ein Ausflug zu Renz
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Wie gesagt... die Klappen, die du mit Hand öffnest sind NICHT die Drosselklappen - die befinden sich darunter!
Das obere ist das Airvalve... die gehen nur auf, wenn genug Luftstrom durch die Klappen darunter geht - bzw. wenn der Motor so richtig saugt. Das ist nur bei Hoher Leistung der Fall. Wenn das Airvalve auf geht, dann erst bekommt die 2. Stufe Sprit.
Das heißt: Du kannst aufs Gas tretetn wie Du willst, erst wenn genug Drehzahl erreicht ist, dann öffnet das Airvalve und sorgt somit für Spritzufuhr.
Beim Rochester ist das genauso - beim Holley nicht.
Ist ein edelbrock, muss eine Nummer eingestanzt sein, vermute mal ein 1405, jedenfalls mit mechanische choke.
Die Airvalve müssen wie schon beschrieben bei höherer Drehzahl aufgehen ,die Drosselklappen die unter der airvalve liegen
gehen beim edelbrock mechanisch auf.
Bei meinen streetdemon ,der leider auf meinen Motor nie richtig gut lief( immer viel zu fett)
konnte man die airvalve einstellen, also den Punkt ob die Luftklappen eher oder später aufgehen.
Müsste bei den edelbrock thunder AVS Baureihe auch so sein
Gruss, Ralf
Zitat:Original von wecki
Du kannst an dem Vergaser eigentlich nur die Leerlaufgemischschrauben und den Choke,
die Länge der Chokephase und die Höhe der Drehzahl einstellen.
Um das Gemisch zu ändern brauchst du andere Düsen und Düsennadeln
Wenn aber alles gut läuft ,würde ich es so lassen.
Einstellwerte gibt es eigentlich nicht, schau mal auf die edelbrockhomepage, da kannst du dir das instruction manual runterladen falls du das noch nicht hast.
Um den Vergaser optimal einzustellen musst du entweder auf einen Prüfstand, was natürlich zeitaufwendig und sehr teuer werden kann oder eine Lambdasonde einbauen um die gewünschten AFR Werte(Luftbenzingemisch) zu erzielen.
AFR Werte nach edelbrock:
Im Stand ca. 14 - 16
Cruisen: 13,5 - 14,5
2/3 Gas : ca. 13
Vollgas ca. 12,5
Hi also der kaltlauf ist noch etwas zu hoch eingestellt dreht zeitweise bis 2000 im Leerlauf..und ich hab das Gefühl das der Motor schneller überhitzt.....was kann mWn da machen...ist sie evt? l zu fett eingestellt...
ok, also bin ein Stück weiter dank Euch, sorry for Thread Ablenkung aber vielleicht lösst es unsere beide Problemen.
Also die klappen sind mechanisch und die gut funktionieren, also die die unter unter die Klappen #1 sind.
Aber wie/wann sollte sich diese Klappen #1 öffnen? Da ist nur ein Gewicht angeschlossen aber kein Hebel. Die öffnen sich nur wenn das Motor so viel zieht dass er öffnet es selbst?
Zweite frage ist, warrum die Jets #2 nicht spritzen den Benzin? die #3 funktionieren auch mit ausgeschaltenem Motor aber die #2 nicht? Wo kann es liegen?
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Hi Oli,
wenn der Motor heisser wird als vorher ist dein Gemisch höchstwahrscheinlich zu mager
Bei fetterem Gemisch kühlt das Benzin im Gemisch deinen Motor , viel zu fett ist aber auch nicht gut da so
der Schmirfilm abgewaschen wird
Ist alles normal so - wie Du schon vermutest hast: #1 (Air valves) öffnen sich nur, wenn der Motor genug Unterdruck produziert (unter Last ab einer gewissen Drehzahl... geht nicht im Stand).
#3 sind die Venturis der 2. Stufe. Die spritzen nicht ein, sondern durch das Ende des sichtbaren Messingrohres in dem runden, grauen Kreis (der Venturi) wird durch den Unterdruck aus der Schwimmerkammer der Sprit angesaugt und im Venturi zerstäubt... kann man nicht sehen (selbst wenn man bei Vollast und offener Haube da rein schauen würde). Je mehr Vakuum, desto mehr Sprit wird angesaugt und zerstäubt.
#2 (Venturis der ersten Stufe) arbeiten genauso. Dort sitzt aber noch ein zweites Loch - dort wird über die Beschleunigerpumpe beim plötzlichem Gasgeben bei vorher geschlossenen Drosseklappen Sprit eingespritzt. Das funktioniert mechanisch beim Betätigen des Gaspedals, wie eine Art Gummi-Ball, der zusammengedrückt wird. Daher funktioniert das auch bei stehendem Motor. Diese kleine Menge eingespritztes Benzin "hilft dem Motor über die Tatsache hinweg", das bei plötzlichem Gasgeben der Unterdruck, der die Venturis wirksam werden läßt, sich erst aufbauen muß.... bis also der Unterdruck da ist und die Venturis arbeiten, muß sich der Motor mit dem von der Beschleunigerpumpe eingspritzten Benzin "begnügen".
Gruß,
Thomas
PS: Übrigens ein interessanter Vergaser (hast Du irgendwo eine Nummer?)... ist wohl ein Performer, aber er scheint kleine ersten Stufen und große zweite Stufen zu haben (sog. "spread bore"). Wußte gar nicht, daß es so was in der Performer-Reihe gibt/gab.
Es hilft.
Ich habe es mit einem Hochdruckluftpistole bisschen in die Kreisen bei #2 gesprüht und nach einem kürzen Zeit geht da den Sprit raus. Ich denke es war verstopft, vielleicht wird es jetzt funktionieren.
Ich habe gefahrt und es fährt jetzt so gute 30% schneller, aber weiss nicht ob es war wegen den Vergaser oder wegen bisschen mehr genaue Zeiteinstellung.
Immer aber ich sehe in Stillstand kein Sprit davon rauslaufen weil bei #3 ich sehe es. Da fliegt viel Sprit durch schon bei Leerlauf.
Nummer habe ich leider keine Gefunden, es ist ein Weber und Vallerie war vorher auf Rennstrecke benutzt deshalb es kann sein das es was exotisches ist.
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