Dann erklär mir wo der Unterschied zwischen der fiskalpolitischen Einstufung von Oldtimern in der Gesellschaft zwischen Deutschland und Frankreich liegt.
Denke, dass das einen Großteil der Forum-Mitglieder interessieren könnte.
Aber vielleicht sind ja alle so gebildet wie du und nur ich habe mich damit noch nicht beschäftigt.
Nur, wenn Zeit Geld ist, hast du vielleicht Wichtigeres zu tun.
Bei mir steht die Freude am Fahren im Vordergrund. Nicht unbedingt die Entscheidung wo ich meinen Oldtimer zulassen werde und oder wo mein Oldtimer einen höheren Stellenwert genießt.
Und mit Grundsatzentscheidung meine ich meine Einstellung zu meinem Heimatland.
Wenn ich meine C1 in Deutschland fahren möchte, lasse ich sie auch in Deutschland zu.
Aber wahrscheinlich bin ich zu dumm eure Beweggründe zu verstehen?
Noch.
Denn wenn jemand, für den nicht unbedingt Zeit gleich Geld ist, mir seine Überlegung nahe bringt, mag ich vielleicht nachvollziehen, warum es überlegenswert ist die Zulassung in Frankreich in Betracht zu ziehen.
Zitat:Original von Porter
Wenn ich es recht erinnere habe ich auch mal ~1500,- für meine Ex 77er an Steuern bezahlt.
Hoffe für die Ö-Streicher, dass der Wahnsinn bald ein Ende hat mit
einer historischen Zulassung.
edit hat einen Bachstuben gekauft.
, ....
Doch aber nur, weil sie zur damaligen Zeit nicht als Oldtimer eingestuft war ?
Sobald du eine Oldtimerzulassung hast reduziert sich die Steuer auf 199 €/Jahr.
Das erklärt mir aber immer noch nicht den fiskalpolitischen Zusammenhang zwischen der Zulassung in Deutschland und Frankreich.
Den sollte doch jeder von euch kennen, oder seid ihr alle so unwissend wie ich?
Eigentlich wollte ich hier keine Grundsatzdiskussion auslösen.
Da ich in Frankreich meinen Wohnsitz habe wird normalerweise auch mein Fahrzeug da angemeldet und versichert. Ich kann das Fahrzeug aber auch in Deutschland zulassen da meine Frau in Deutschland einen Wohnsitz hat. Also kann ich mir das aussuchen und deshalb mache ich auch vergleiche was für mich hier besser ist. Mit dem finanziellen hat das wirklich nichts zu tun.
Ich sehe hier in erster Linie der Gesamtaufwand, ich sehe hier mit dem TÜV einen riesen Vorteil. Auch mit den Kennzeichen gibt es hier überhaupt keine Probleme. Es hat auch Nachteile, da in Frankreich zwar keine jährliche KFZ Steuer fällig ist aber dafür eine einmalige bei der Zulassung die nicht unerheblich ist. Da ich mein Mädchen aber bestimmt länger fahre neutralisiert sich das in wenigen Jahren.
Übrigens, ich bin deutscher nach wie vor und ich werde auch die meiste Zeit in Deutschland mein Mädchen bewegen, dies ist aber unabhängig wo ich Sie zulasse. Aber zu 95% wird es wohl in Frankreich sein.
Hoffe wir sehen uns mal auf einem Treffen, da können wir dann noch besser Fachsimbeln
Meine erste Anwort auf deinen Ansatz "der Zulassung in Frankreich" sollte auch nicht so ernst genommen werden. ...schöne Mädchen gibt es auch hier
Und die Nachfrage, wo der Vorteil liegt war ernst gemeint.
Du wirst die Entscheidung schon so treffen, wie es für dich bzw. euch am besten ist.
Mehr möchte ich zu dem Thema auch nicht anmerken, ist geschlossen.
Was dein Interesse an meiner C1 betrifft, hier die neueste Entwicklung von heute morgen.
Problem bei der Beschaffung vom vorderen Simmerring und einer neuen Antriebswelle.
War eben bei Carsten von M & C.
Leider kann er diese Teile kurzfristig nicht besorgen.
Welle geht zum Wellenbauer --wurde schon mal ein neues Kreuzgelenk eingebaut, aber so wie ich es verstanden habe, nicht fachgerecht.
Und Simmerring muss wohl angefertigt werden.
Macht die Sache viel teurer, geht aber wohl nicht anders.
Hier noch mal Danke an Carsten für den leckeren Kaffee und das nett 3er Gespräch.