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Hallo Leute,
bei der wissenschaftlichen Betrachtung der einzelnen Faktoren ist ein Punkt verloren gegangen. Der Wasseranteil (sprich Luftfeuchtigkeit) in der angesaugten Verbrennungsluft hat einen ganz wesentlichen Einfluß auf die Verbrennung. Bis zu einem gewissen Prozentsatz wirkt dieser Wasseranteil Verbennungsfördernd. Wird im Rennsport häufig eingesetzt. Anreicherung der Ansaugluft mit Wasser
Have a nice time
So long
Mike 05
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Öhm, Moment.
In unserer Atmosphäre befinden sich ~21% Sauerstoff. Dieser ist ja wie gesagt maßgeblich für die Verbrennung.
Wenn du Wasserdampf mit trockener Luft mischst, so bekommst du feuchte Luft. Ca. 1-4% Wasserdamof gibt es in unserer Atmosphäre. Je höher der Wassergehalt, desto niedriger der Anteil des Sauerstoffs pro Volumeneinheit Luft!
Also sinkt die Leistung. Allerdings in einem NICHT merkbaren Bereich (sind ja nur maximal 4% der Luft Wasser; die anderen Bestandteile der Atmosphäre sinken im gleichen Verhältnis, sprich man verliert maximal 1% Sauerstoffgehalt!).
Was du meinst ist Wassereinspritzung. Dies wird auch bei einigen Flugzeugmotoren (Kolbentriebwerke) vorgenommen. Es dient zur Kühlung und damit zum heraufsetzen der Leistung (aber da bitte nicht festnageln, hatte mit solchen Systemen nie zu tun).
Mike
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H-y Mike,
Trotzdem denke ich, hast du gar nicht so schlecht aus der Hüfte geschossen ! Eine gewisse Inkompressibilität der "Luft", als Gasgemisch, ist glaub' ich doch nicht so sehr von der Hand zu weisen - wenn wir in die Ferne theoretisieren. Der immer vorhandene Wasseranteil, zu mal wenn sehr hoch, und wenn vielleicht auch nur sublimiert in Form von Dampf bis zu 100% Sättigung, im Aggregatzustand, hat doch eigentlich NULL Kompressibilität. Und insofern hast du eben und eigentlich trotzdem wieder recht mit deiner Aussage.
Theoretisch könnte man doch Luft/Gase so weit komprimieren, dass ein Endpunkt erreicht wird, indem der Wasserdampfanteil der Anschlag ist, und nicht die mechanisch realisierbare Verdichtung - Wasser, weil non-kompressibel.
Anyhow.......sollte man gar etwa an einen neuen alten "Special Power Adder" denken für unsere CORVETTE-"Dampf"-Maschinen ??
Solution ======>>>>>> Wasser - Methanol - Injection ?? Erinnerst du dich, e.g. BAC 1-11, B707, the early Stage-1 "High Performance" Jet-Engines ?? War Birds driven by PRATT & WHITNEY Radials / Roll-Royce / Packard Engines ??
Joe. ......ok, ich fange schon wieder an zu träumen....... ......die Moderne regiert !!
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Ergänzend zu meinen ersten Ausführungen: Selbst wenn e/E = 100% (relative Feuchte - also aktueller Dampfdruck durch Sättigungsdampfdruck) ist, also Sättigung vorliegt, dann wird es trotzdem nicht mehr als 4% Wasserdampf in der Atmosphäre geben. Und da die anderen Anteile im gleichen Maße sinken wird der Sauerstoff um MAXIMAL 1 % abnehmen.
@ Joe: Ja, ich erinnere mich an die BAC 1-11 - meine CFM56 bzw. IAE V2500 haben solches "Tuning" zum Glück nicht nötig (auch wenn das Jochen vielleicht etwas anders sieht). Aber wer wie ich von der A340 kommt, für den hat jeder anderer Flieger eine Atomare Steigrate
Achso, bin nicht nur Luftbusfahrer, sonder habe auch mal was richtiges gelernt, deswegen ist der Schuss aus der Hüfte eventuell nicht total in die Hose gegangen (Dipl. Ing.).
Mike
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Wenn wir dann schon über Luft diskutieren:
Hat einer von euch erfahrung mit ein Kompressor auf den C5? Lingenfelter bietet dieses relativ günstig an, und der soll mehr als 100 PS zusatlzleistung bringen?
Gruß
Erik
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Also diese Frage würde mich auch interessieren :-)
Zur Zeit fahre ich einen M3 Kompressor, will aber auf eine C5 umsteigen.
Aber ein bischen mehr Power kann ja nie schaden.....
Gruß
Sven B
P.S. Hat denn hier jemand einen Kompressor verbaut ??
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Zitat:P ist proportional rho und v³
D.h. die erforderliche Leistung, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen ist proportional zur Dichte der Luft.
Die erbrachte Motorleistung ist in etwa proportional zur Sauerstoffmenge pro Volumen und somit auch proportional zur Dichte der Luft.
Fazit: bei geringer Luftdichte (hoher Temperatur bzw. großer Höhe) ist die benötigte Leistung, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen entsprechend geringer. Die Motorleistung sinkt aber in gleichem Masße, da entsprechend weniger Sauerstoffmoleküle pro Volumeneinheit vorhanden sind.
=> Die Endgeschwindigkeit müsste m. E. daher weitgehend unabhängig von der Umgebungstemperatur sein.
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Und ich hatte immer das Gefühl, dass meine Vette bei kaltem Wetter schneller ist.
Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich der einzige auf der Bahn bei kaltem Wetter bin...
welcome to the real world
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Denny,
vielleicht liegt es ja auch daran, dass du bei warmem Wetter immer die Klimaanlage an hast und bei kaltem Wetter nicht.
Das sind ja auch ein paar PS, die dir flöten gehen
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