Qual der WAHL

[Moni V8]

Hallo Dakota V8,
Wir haben ein 74er Cabrio Schalter Model.
jetzt bin ich auch etwas neugierig geworden.
Wir haben auch Überlegt ob wir ein Cromemodell oder eine andere kaufen sollen,naja der Geschmack hat entschieden und es war die 74er.
Die 74er ist die einzige mit dem geteillten Heck.
Uns gings nicht ums Geld sondern nur ums Aussehen.
danach 15 Monate Restauriert und nochmal ca.12000.- investiert!

Jetzt kommt meine Frage: auch an andere Forumsmitglieder....

was ist ein 74er Cabrio Schalter ca wert?

Restauriert natürlich!

Gruss Moni V8


PS. Das mit den Bildern hast du Super gemacht!!! Danke

[Frank the Judge]

Wenn sie original ist, zwischen 14.000 und 17.000 Euro.

Classic Data gibt für Zustand eins 16.800 Euro an.

[Moni V8]

Na ja für diesen Preis würde ich sie niemals verkaufen!!!
wenn ich im Internet sehe wie die Targas gehandelt werden kann ich es fast nicht glauben.
Alle Cabrios liegen fast an der 20000 Euro grenze oder drüber.
Eine Corvette wird sowiso immer über Data Schwacke gehandelt.
Ein Bekannter US-Händler hat gesagt er würde sie nicht unter 30000.- Euro verkaufen.

Moni

[himo]

Es ist meist billiger ein "fertiges" Auto zu kaufen, statt eines aufzubauen.
Zu den Materiakosten gesellen sich ja meist noch unzählige Stunden an Arbeit.
Und die bezahlt niemand.


Grüsse

Timo

[Dakota]

Ein Bekannter US-Händler hat gesagt er würde sie nicht unter 30000.- Euro verkaufen.

Also das würde schwierig werden. Wenn es eine 68er bis 72er wär ok.
Für 30.000 müßte sie schon wie aus dem Ei gepellt sein. Restauration und Restauration sind
zwei paar Schuhe. Einige meinen wenn sie mit einem Pinsel über den Rahmen gestrichen sind
habe sie restauriert

danach 15 Monate Restauriert und nochmal ca.12000.- investiert!

Es gibt Leute die habe für 12.000 Euro mal gerade das Auto lackiert bekommen
Ob das allerdings sein muß weiß ich nicht.

[BerlinCorvette]

Hi,

also ich denke auch in der Mitte liegt die Wahrheit.

[Corv76]

Hallo Moni,

Ein Bekannter US-Händler hat gesagt er würde sie nicht unter 30000.- Euro verkaufen.

Die € 30.000,- würde der Händler auch locker bekommen. Händler haben in der Regel preislich höhere Erfolgserlebnisse als Privatleute.

Auch sollte man den "Wert" des Autos unterscheiden vom "erzielbaren Preis". Meine restaurierte 76er taxiere ich auf einen Wert von € 18.000,- , der "schnell erzielbare Preis" liegt aber wohl eher bei € 12.000,-, der Preis bei einem "Notverkauf" kann auch schnell bei € 7.000,- ankommen. Frank würde mir sogar höchstens € 5.000,- bieten (Scherz).

Unsere C3-Corvettes haben Exotenstatus. Angebot und Nachfrage sind so gering, dass sich objektive Preisermittlungen irgendwelcher Listen kaum durchführen lassen. Möchte wissen, wo diese Herren ihre Preise her haben. Da fließt bestimmt eine gehörige Portion Meinung und Glauben ein. Wie bei der Schwacke-Liste, die auch regelmäßig zu niedrige Preise ausweist und natürlich auch regionale Gegebenheiten nicht berücksichtigen kann. Die Classic-Data Liste weist auch zu niedrige Preise aus. Oder anders ausgedrückt, man muss den Preis für Zustand 1 bezahlen um Zustand 2 oder 2-3 zu bekommen. Insbesondere für die Chrom-Modelle.

Objektive Preise sind kaum ermittelbar. Ein Beispiel: Ich suche mittelfristig einen Audi A6 Kombi. Mein Traummodell wird in Heide für € 22.000,- gehandelt, weiter im Norden in Friedrichstadt für € 24.000,-, im Hamburger Raum für € 18.000,- und in Sittensen bei DAT AUTOHUS für € 13.000,-. Alles ohne Inzahlungnahme eines Fahrzeugs. Das sind doch frappierende Preisunterschiede, nicht wahr?

Bei den C3s gibt es solche Unterschiede natürlich auch. Aber es kommt noch der so genannte Exotenstatus hinzu, d.h. Angebot und Nachfrage sind so gering, dass sich gar kein „objektiver“ Preis ermitteln lässt. Und dann ist da noch der Zustand des Fahrzeugs, der sich stark auf den Wert bzw. den Preis auswirkt. Weiterhin kommt der „Beliebtheitszuschlag“ des jeweiligen Fahrzeuges hinzu, der sich allerdings in Geld ausdrücken lässt (Cabrio, BB, Chrom ist Wert steigernd) Will sagen, objektive Preise sind nicht ermittelbar. Nur Abgrenzungen von … bis.

Dann kommt noch hinzu, dass sich in Deutschland Käufer bei Händlern in sicheren Händen fühlen als bei Privatverkäufern. Finanzierung und Gewährleistung sind die Stichworte dazu, aber auch der naive Glauben, der Händler hätte den Wagen durchgesehen und da wäre bestimmt alles in Ordnung. Kicher, kicher. Das gilt doch nur für neuere Wagen. Kauf mal eine z. B. 74er Corvette bei einem Wald-und-Wiesen-Händler oder reinrassigem Importeur und bringe sie nach 3 Wochen zurück mit dem Worten: „Radlager hinten zu großes Spiel und Rost im Frame!“ Ob er sich bei dir entschuldigt und alles sofort repariert? Möglich. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es gibt noch eine sehr wichtige Regel: Schnell kaufen ist teuer. Und für den Verkäufer lautet die Regel: Schnell verkaufen erzeugt Verluste. Die zu verkaufende Corvette kann objektiv ruhig € 30.000,- wert sein, wenn sie schnell verkauft werden muss und in diesem Zeitraum nur ein potentieller Käufer da ist und der nur € 12.000,- zahlt dann geht sie eben für dieses Geld weg. Wert hin, Wert her. Und wenn ein Käufer unbedingt binnen eines Monats seine Traumstoßstange haben will, dann bezahlt er eben auch für ein Fahrzeug mit schönem Lack und ansonsten maroder Technik gerne mal € 30.000,- für ein SB-Cabriolet. Und der kompetente und geduldige Marktbeobachter erwirbt ein vergleichbares Fahrzeug für die Hälfte. So sieht es aus.

Beim eifrigen Lesen im Forum lässt sich auch feststellen, wie schnell manche Käufer und manche Verkäufer die Geduld verlieren und zu schnell im Preis hoch bzw. runter gehen. Positives Gegenbeispiel hier im Forum war Hermann.

Gruß Dietmar

@ Carsten/ Nr. 3 : Komme noch auf dich zurück. Kritzel, kritzel...

[BerlinCorvette]

Hi,

wenn wir so weiter machen, kauft er sich noch ein Mofa.
Wie wäre den folgender Vorschlag:
Kauf Dir erstmal ein Schnäpchen (BJ egal), damit Du überhaupt erstmal in den Genuss kommst eine Vette zu fahren. Schnäpchen deshablb, damit der Verlust beim Verkauf nicht zu hoch ist.
Ich denke mal, dass man dann auch feststellt (jeder für sich) worauf man eigentlich wert legt. Ich persönlich habe das auch so gemacht und die erste Vette nach 1 Jahr wieder verkauft und mir das besorgt, was ich zu den damaligen Zeitpunkt für die Bestee Vette hielt.
Auf jeden Fall würde ich nicht riskieren 12.000 Euro für eien Vette zu bezahlen und dann festzustellen das man doch lieber eine andere hätte.
Da alle hier eh verschiedene Geschmäcker haben, wird Dir auch nicht wirklich geholfen werden können, da nur Du weisst wie Du die Vette nutzen möchtest.
Ich habe meine z.B auch schon mehere Jahre als Alltagsauto genutzt, was ich mit einer 73er nicht unbedingt machen möchte.

Also ruhig Blut und ab auf die Suche nach dem WAHNSINNS ANGEBOT

[Corvette L82]

Hallo BerlinCorvette

Hatte ja schon mal eine 80er Corvette und ein Mofa hatte ich auch schon.Werde das Auto nicht alltäglich nutzen.
Werde es warscheinlich nur am Wochende fahren,egal ob Chrom-Modell oder Plastikbomber.
Bin nicht so der Typ,der gerne Geld fürs probieren ausgibt.Warte lieber bis ich ganz Sicher bin was ich will und kaufe erst dann.

Gruss Corvette L82

[BerlinCorvette]

Hi,

na wenn Du schon mal eine Vette hattest, dann ist schon klar das man sich nciht irgendeine holt sondern schon eher weiss was man will.