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Hier für gibt es auch aus der Klimatechnik Armaflex Matten werden zum dämmen von Luftkanälen verwendet. Sind selbstklebend und in den stärken 13 und 19mm erhältlich. Gibt es als Rollenware 1000 x 10000 mm
Wir verarbeiten aber nur die 19mm Version.
Gruss
Raimund
Corvette C4 + ZR-1, der Stoff aus dem Legenden sind ...
Corvette C4
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Zitat: Eike,
was für eine Anlage hast du ?
KBD 2,5", was demnächst durch einen Selbstbau ersetzt wird.
Zitat:... diese Bitumenmatten reduzieren aufgrund ihrer dämmenden Eigenschaften jedoch nur Dröhnen das durch ein Schwingen des Kofferraumbodens entsteht.
Jo, allerdings denke ich mal, das der Kofferraumboden durch den Auspuff zum Schwingen angeregt wird. Ohne Bitumen bei sehr tiefer Frequenz, und mit deutlich höher.
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Zitat:Original von Corvette.ZR1
Hier für gibt es auch aus der Klimatechnik Armaflex Matten werden zum dämmen von Luftkanälen verwendet. Sind selbstklebend und in den stärken 13 und 19mm erhältlich. Gibt es als Rollenware 1000 x 10000 mm
Wir verarbeiten aber nur die 19mm Version.
Gruss
Raimund
13 bis 19 mm sind meiner Meinung etwas zu stark. Beim Verbau der ca. 2 mm dicken Bitumen Matten plus 10 mm Schaumstoff muss man schon ein wenig tüffteln um alles wieder rein zu bekommen. nimmt man dann nochmals dickere Matten wirds problematisch. Zumindest bei der C5 sind die unteren Aufnahmepunkte des Targadaches dann kaum noch fest zu bekommen, und die Deckel der hinteren drei Stauräume werden dann auch nicht mehr einrasten.
Meiner Meinung ist der Aufbau: 2 mm Bitumen plus 10 mm Schaumstoff plus 5 mm Seriendämmmatten plus 2-3 mm Serienteppich schon das Optimum.
Grüße
Jochen
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Ich habe schon seit geraumer Zeit eine Auspuffanlage von ATJ eingebaut. Mit dem Klang bin ich zufrieden, das Dröhnen bei 1500 rpm und wieder bei 2500 rpm - da aber weniger stark - nervt schon. Hat jemand Erfahrung mit dieser Anlage oder helfen Anti-Dröhnmatten, egal was einbaut ist ? Und helfen die Dämmmatten wirklich ? Ich habe hier viel gelesen wie und welche man einbaut, aber so eine richtige Erfolgsmeldung konnte ich nicht finden - vielleicht habe ich sie aber auch übersehen oder ich bin nur zu vorsichtig. Es gab da aber z.B. einen Kommentar, dass durch die Dämmmatten die Frequenz nach oben verschoben wird - ist das dann auch leiser oder weniger unangenehm?
Die gleiche Frage habe ich zu den Spezialaufhängungen von Dieter zur Entkopplung des Körperschalls. Jetzt wo ich mich aufgerafft habe was zu unternehemen würde ich bei positiven Rückmeldungen beides machen.
Grüße von Jürgen
hang loose
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Hallo Fangemeinde,
Hallo Jochem,
Hallo Raimund,
Hallo Eike,
Hallo Jürgen,
Es ist nicht erstaunlich, dass fast alle, die mit einer Sportauspuffanlage fahren, über das Dröhnen und z. T. auch über die Höhe des Schallstörpegels klagen.
Einerseits möchte man einen schönen Sound haben, aber auch mit der Corvette alltags- und langstreckentauglich unterwegs sein!
Die von meinem Ing.- Büro entwickelte und von DLP angebotene Antidröhnaufhängung für die Auspuffanlage führt zu einer Entkoppelung der Körperschallübertragung und damit Reduzierung des Dröhnens (abhängig vom dem Fabr. und der Bauart der Auspuffanlage).
Hierdurch kann jedoch das Dröhnen nicht kompl. beseitigt werden und stellt somit nur eine Teillösung und begleitende Maßnahme dar.
Dies ist auch, wenn man sich die Konstruktion der Corvette näher ansieht, nachvollziehbar.
Nachstehende Feststellungen beziehen sich nicht auf die Serien- Auspuffanlage. Mit dieser gibt es diese Probleme nicht. Aber wer fährt diese Anlage noch? Sicher die Minderheit!:
1.
Keine ausreichenden (GM)- Antidröhnmaßnahmen im Bereich des Kofferraumes und der angrenzenden Bereichen.
2.
Keine ausreichenden (GM)- Maßnahmen zur Entkoppelung der Körperschallübertragung einschl. den Aufhängungen der Auspuffanlage mit nicht ausreichender Federrate.
(Bei der C 6 hat GM weitergedacht. Bei diesen Aufhängungen ist die Federrate ausreichend; passen jedoch leider nicht in die C 5).
3.
Keine (GM)- Materialen, welche von ihrer Struktur weniger zum Schwingen/ Dröhnen neigen.
4.
Keine ausreichende (GM)- Dämpfung der Schallnebenwege. S. hierzu nachstehende Feststellungen.
5.
Keine ausreichende (GM)- Dämpfung der Innenflächen des Kofferraumbereiches bis auf den Teppich mit z. T. völlig wirkungslosen Schaumstoff- Dämmmaterialien.
Angeregt durch die von Jochem durchgeführten Maßnahmen der Dämmung im Kofferraumbereich habe in dieser Sache mein Ing.- Büro beauftragt, Untersuchungen durchzuführen, um durch Dämmmaßnahmen/ Sonstige das Dröhnen noch weiter zu reduzieren oder zu beseitigen.
Hierzu wurde folgendes veranlasst:
Test mit einer Corvette C 5, Coupe, Bj. 2003:
6.
Einbau einer B & B- Bullet, 4- Rohranlage. Diese ist neben der Borla- Race die Anlage mit dem höchsten Schallstör- und Druckpegel (oder besser "Sound").
7.
Eingebauter Antidröhnaufhängung von DLP.
8.
Ausbau der Original-Teppiche und der Dämmmatten bzw. Kofferraumverkleidungen.
9.
Ausbau des CD- Wechslers. Warum? S. hierzu nachstehende Feststellungen.
10.
Probefahrt – Testfahrt mit "Beifahrer" im Kofferraum. Feststellungen:
10.1
"Infernalisches" Gedröhne (bei ca. 1350 – 1800 U/min.)
Massive Schwingungen an der Rückwand des Kofferraumes (mittl. Bereich). Rück- und Seitenwände und dem Boden des mittl. Staufaches.
Schwingungen an der Vorderwand des mittl. Staufaches, der Radkästen, dem linken und rechten Teil der Rückwand und des Kofferraumbodens.
Reduzierte Schwingungen an den Wänden und den Böden des linken und rechten Staufaches. Hierunter befinden sich die o. a. Antidröhnaufhängungen.
10.2
Mittl. Staufach mit Original- Abdeckung verschlossen. Massive Schwingungen (Dröhnen) aus dem Staufach. Staufach wirkt wie ein Lautsprecher!!!!
(Für diejenigen, die testen wollen: Abdeckung runter und dann mit allen Fahrbedingungen testen.)
10.3
Schallnebenwege bzw. Schallübertragungswege:
Über die Öffnungen oberhalb des Nummerschildes in den Hohlraum hinter dem Kofferraum.
Über die Lüftungsöffnungen des Stoßfängers in den Hohlraum wie vor.
Über die Rückwand und den Befestigungen in den CD- Wechslers. Wirkt wie ein "Lautsprecher".
Geringe Schallübertagung über die Öffnung der Zwangsentlüftung hinten links. Kann vernachlässigt werden. Diese Öffnung darf auch nicht verschlossen werden. Wer hier über Dämpfung nachdenkt, kann nur sogenannte Schalldämmschikanen einbauen. Vom Platz her schwierig.
10.4
Schallstörpegel von ca. 72 – 94 dB(A), gemessen im Beifahrerbereich bei Geschwindigkeiten von 40 bis zu 200km/h.
Maßnahmen:
11. Entdröhnung:
Vollflächige Belegung des gesamten Kofferraumes mit selbstklebenden Bitumenschwerfolie (alle beschriebenen Flächen, Boden, Kotflügel, Seiten- und Rückwände, Böden und Wände der Staufächer). Vollflächig deshalb, um nicht nur eine Optimierung der Entdröhnung sondern auch eine Verbesserung der Luftschalldämmung zu erreichen, da der Platzbedarf für die Dämmmatte oberhalb der Antidröhnmatten – das hat Jochen richtig beschrieben – auf eine Dicke von 10 mm beschränkt ist.
Auch die Flächen hinter den Kofferraumverriegelungen sind zu belegen. Die Verriegelungen sollten hierfür demontiert werden.
Diese Bitumenschwerfolie müssen folgende Anforderungen erfüllen:
(Selbstklebende Kunststoffschwerfolien sind nicht optimal geeignet, da die Haftung auf Kunststoffflächen mangelhaft ist)
11.1
Materialdicke mind. 2,5 mm, besser 3,5 mm. Mehr Dicke .... mehr Gewicht!
11.2
Aluminiumkaschierte Oberfläche, um eine gut haftende und dauerhafte Verklebung mit der nachstehend beschriebenen Schwerschallmatte zu erreichen.
Wenn diese Alu- Kaschierung fehlt, z. B. bei einer Bitumen- Matte mit der üblichen Trenn- Folienkaschierung, ist die Haftung problematisch; zumindest bei den handelsüblichen Klebern, Sprühklebern etc.
11.3
Mineralfaserfrei.
11.4
Physiologisch unbedenklich.
11.5
Entdröhnungsfunktion.
11.6
Anforderungen nach den Brandschutzbestimmungen der FMVSS 302 DIN 75200.
Zusätzlich feuerhemmend ausgerüstet mit elastomermodifizierte Bitumenmasse und damit einer entsprechend guten Einstufung im Brandverhalten.
11.7
Temperaturbeständig von - 30° bis + 100° C.
11.8
Gute Haftung/ Verklebung auf den Karosserie- Kunststoffflächen. Dies wird durch die Erwärmung der Matten verbessert, bleibt aber problematisch. Ablösungen könnten erfolgen bei Erwärmung über die Abstrahlung der Auspuffanlage.
12. Luftschall- und Körperschalldämpfung:
Vollflächige Belegung des gesamten Kofferraumes oberhalb der Antidröhnmatten mit nicht selbstklebenden Schwerschallplatten (alle beschriebenen Flächen wie in Ziffer 11. angeführt).
Nicht selbstklebend deshalb, um die Verarbeitung und den Zuschnitt einfacher zu gestalten. Die Verklebung kann dann mit einem Sprühkleber erfolgen.
An dem Testwagen werden wir alle Flächen mit einer Dicke von 10 mm belegen mit Ausnahme des Bodens und der Wände des mittl. Staufaches. Dieses Fach wird mit 15 mm Dicke ausgeführt.
Diese Schwerschallmatten müssen folgende Anforderungen erfüllen:
12.1
Materialdicke 10 bzw. 15 mm (s. Ziffer 12).
12.3
Mineralfaserfrei.
12.3
Physiologisch unbedenklich.
12.4
Körperschall - und Luftschalldämpfung.
12.5
Anforderungen nach den Brandschutzbestimmungen der FMVSS 302 DIN 75200.
12.6
Temperaturbeständig von - 30° bis + 100° C.
13. Körperschallentkoppelung des CD- Wechslers:
13.1
Über Metallgummielemente mit einer abgestimmten Shorehärte.
14. Dämpfung der Schallnebenwege:
Diese Maßnahmen werden alternativ in Angriff genommen. Denkbar wäre ein Ausstopfen mit Hochbauschpolyestervlies. Hierzu müssen noch Klärungen mit Herstellern erfolgen wie zum Brandschutz, feuchtigkeitsbeständig, atmungsaktiv etc. Hierzu vielleicht in einem weiteren Beitrag.
15. Schalldruckentspannung im mittl. Staufach.
15.1 Auch hierzu vielleicht Infos. in einem weiteren Beitrag.
16. Entdröhnung der Staufachabdeckungen mit Schwerfolie.
16.1 Auch hierzu vielleicht Infos. in einem weiteren Beitrag.
17. Ausgleich für die Höhendifferenz durch die Dämmmatten auf dem Kofferraumboden:
17.1
Hier können die Halterungen für das Targadach und die Halter für die Staufachverriegelungen mit Hilfe von 10 mm Distanzhülsen und verlängerten Schrauben unterlegt werden. Schon passen diese Bauteile auch wieder ohne Probleme.
Hinweis zu dem Brandschutz:
In den Foren gibt es Berichte zu Dämmmaßnahmen mit dem Einsatz vom Materialien, die den Anforderungen der Brandschutzklasse FMVSS 302 DIN 75200, nicht entsprechen. Hierdurch wird die ABE eingeschränkt bzw. aufgehoben! Jeder sollte das noch mal – soweit ausgeführt – überprüfen.
Im Ergebnis kann es sinnvoll sein, das Problem des Dröhnens und des zu hohen Schallpegel im Innenraum mit den Antidröhnaufhängungen und den Dämmmaßnahmen in den "Griff" zu bekommen. (Alternative: Serienauspuff!)
Sobald wir die Nachrüstung der Dämmungen ausgeführt und getestet haben, berichte ich wieder.
Gruß Dieter
PS an Jochem:
Für Deinen Beitrag und Deine Aktivitäten zu den Dämmmaßnahmen meinen Dank und ein dickes Kompliment. Vielleicht kannst Du Deine Maßnahmen zu dem einen oder anderen Punkt noch verbessern bzw. ergänzen und im Forum oder über PN berichten. Würde mich freuen.
Gruß
Dieter L.
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hi dieter ,
das ganze sieht nach einem minmalen arbeitsaufwand aus. Willst du nicht auch die C4 lärmtechnisch durchtesten?
nicht ganz ernst gemeinte grüsse
paul
Viele Grüße
Paul
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Hallo Jürgen,
ich habe an meiner C5 die Romulus mit langen Fächern verbaut. Die haben im Bereich 1500-2000 Umdrehungen tierisch genervt. Ich habe dann den Kofferraum gedämmt (Bitumen/Schaumstoff), wodurch das Dröhnen merklich gemindert wurde. Könnte aber noch besser sein, ich habe den Eindruck, dass es innen lauter ist als aussen.
Gruß Christian
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Hallo Dieter
Danke, aber diese Antwort muss ich erst mal verdauen. Im Dezember habe ich einige Tage Urlaub, dann komme ich hoffentlich dazu. Außerdem scheint es, dass die C5 Schellack Grammophon Qualitäten hat - schallverstärkungsmäßig gesehen. Ernsthaft, Ich weiß deine ausführliche Antwort zu schätzen und werde das mal durcharbeiten - du hast die Antwort doch auch ernst gemeint, oder?
Christian,
das ist eine ehrliche Antwort. Mein Bruder ist kürzlich bei mir mitgefahren nachdem wir vorher in 2 getrennten Autos unterwegs waren - er meinte auch: drinnen lauter als draußen. Hat mich natürlich total fertig gemacht; aber ich bleibe dennoch bei dem Teil: 1. weil es was gekostet hat, 2. weil es doch besser klingt als das Original, 3. weil die Endrohre besser aussehen und 4. weil es laut G-Tech 7 PS an der Hinterachse bringt - das sind immerhin bombastische 2,5 % . In Le Mans hat sogar einer die Rohre fotografiert. Ich werde also demnächst dämmen, spätestens wenn Prof. Dieter nähere Erkenntnisse vorlegt oder - falls mein Tinnitus nicht besser wird - schon vorher (das war ein halb ernst gemeinter Spaß). Ich werde auf jeden Fall berichten, sobald ich gedämmt habe - das kann aber etwas dauern. Weitere Erfahrungen würden mich aber laufend interessieren.
Gruß Jürgen
Ich werde in Kürze mal was in der Rubrik "Hallo Ich bin's" oder so ähnlich posten. Bin ja erst seit kurzem dabei.
hang loose
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Hallo Dieter
Hast Du die Möglichkeit im Innenraum die Frequenzen und/oder den Schalldruckpegel zu messen? Zum Geräuschpegel noch eine Erfahrung von mir: Die Endschalldämpfer sind jetzt seit knapp 1 1/2 Jahren eingebaut und sie scheinen jetzt etwas lauter als vorher; außerdem ist das Dröhnen im warmen Zustand um einiges stärker als im kalten.
Gruß Jürgen
hang loose
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Hallo Jürgen,
Komme erst jetzt dazu, Deine Anfrage zu beantworten.
Mein Ing.- Büro hat alle Messgeräte um den Frequenzgang und den Schallpegel zu messen.
Wenn die Geräte nicht vorhanden wären, würde ich solche Untersuchungen erst gar nicht in Angriff nehmen.
Praxis ist jedoch, dass nach durchgeführten Maßnahmen sehr oft unser Gehörsinn das beste Messgerät ist.
Erst wenn sich hier Verunsicherung einstellt, macht der Einsatz von Messgeräten Sinn, um die Problembereiche einzugrenzen.
Z. Zt. führe ich die in meinem Beitrag vom 07.11.2005 beschriebenen Dämmmaßnahmen durch. Berichte in Kürze.
Gruß Dieter
Gruß
Dieter L.
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