Breitreifen bei Nässe
#31
Hi,

ich sag mal deutlich wie ich fahre:

Mit dem Type R, 200 PS und Frontantrieb, neue 205er Reifen (Bridgestone RE 050): Keiner (auch kein schei.. Allrad) ist bei starkem Regen schneller! haarsträubend (Die Buxe aber nassgeschwitzt Feixen)

Mit der Vette: Sehr viele sind bei starkem Regen schneller! Heulen Heulen Heulen

Bei "nur" nasser Fahrbahn geht natürlich immer noch richtig was! Zwinkern Teufelfeuer

Ich hab einige (ca. 800tausend KM) "vollkrass" schnell hinter mich gebracht: ohne Crash! Lieber Gott des durchgedrückten Gaspedals und Gefühls im Popometer, ich danke Dir so sehr! huldigen


Gruss

Karl


P.S. AIDS hab ich auch noch nicht! Feixen
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#32
Zitat:Original von Alexander-SZ
Wie aber kommt es zu derartig heftigen Reaktionen des Fahrzeugs.

Vermutung:

Die Hinterreifen haben den Kontakt zur Fahrbahn verloren (schwimmen),
-- Das Fahrzeugheck versetzt ein wenig
-- Der Fahrer lenkt gegen
-- Fahrzeug wird langsamer
-- Reifen bekommen wieder Kontakt zur Fahrbahn
-- Dieser Vorgang geht schlagartig
-- Wenn jetzt der Lenkwinkel nicht 100%ig stimmt noch mehr gegenlenken
-- Wenn es nicht klappt Abflug in die Botanik
dazu kommt noch das Schreckmoment. Im Prinzip ist das die Fahrsituation
die in den Fahrsicherheitszentren mit der Schleuderplatte trainiert wird.
Der große Unterschied ist eben das man dort bewußt trainiert und in
dem anderen Fall blitzschnell intuitiv richtig reagieren muß.
Imho wäre in so einer Situation auch auskuppeln die richtige Maßnahme.
Bei den Z Modellen mit Schaltgetriebe kein Problem, aber wie verhält man
sich eigentlich mit einer Automatik?

Zitat:Original von UncleRobb
Ich denke schon, dass Autoreifen der "Y" Kategorie (d.h. zugelassen bis 300 km/h) von "Premiumherstellern" in der "Maximum Performance" Kategorie (d.h. besser als "Ultra" oder "High" Performance) an sich (d.h. abgesehen von der Breite) schon bessere Nasseigenschaften aufweisen als Reifen, die für langsamere Fahrzeuge konstruiert wurden (und die u.a. deshalb schmaler sind).

Schaue mal in die sport auto 6/2007. Hier sind 6 Sportreifen im Vergleich.
Die Nass-Leistungen dieser Reifen (bis auf eine Ausnahme) sind erschreckend.
Diese Aussage gilt speziell für sogenannte UltraHighPerformance Reifen!

Hiermit meine ich nicht die normalen Sportreifen wie z.B. den einfachen
Michelin PS.
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#33
Einfache Regel...je schneller es bei trockener Strasse geht, desto langsamer sollte (muss) man bei nasser Strasse unterwegs sein, um sicher zu fahren. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Strassenverhältnisse / - zustände berücksichtigt. Blaulicht

Der weiter oben erwähnte Test ist für mich ob zu unterschiedlicher Bedingungen von zweifelhafter Aussagefähigekeit. Interessant aber trotzdem...erwartet jemand ernsthaft, dass ein 275er Reifen - bei der im Test dargestellten Tendenz - eine höhere Aufschwimmgeschwindigkeit hat, als ein 205er ? haarsträubend
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#34
Hallo Uncle Robb,

Du gehörst also zu jenen Irren,welche mich auf der Autobahn im Regen mit 200km/h über-
holen!Ist es eigentlich nicht möglich mal das Hirn einzuschalten?Du kommst mit irgendwelchen
Listen und Berechnungen daher und behauptestGroßes Grinsenas habe ich alles im Griff.
Nichts hast Du im Griff,überhaupt nichts!Mit unseren Supersportwagen und überdimensionalen
Breitreifen bist Du in einer Wasserlache durch Aquaplaning erledigt,so einfach ist das!
Da hilft nur eins,wie es Corvette 1111 schon richtig darlegte:langsam,langsam fahren,schon
100 km/h können schon zu schnell sein,das haben ja die unnötigen Unfälle der letzten
Zeit deutlich gezeigt.Oder meinst Du,die sind alle passiert,weil zu langsam gefahren wurde?
Werd also bitte vernünftig,niemand will weitere Unfälle erleben oder davon hören.

Es grüsst Dich

Rainer R.
RaRo
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#35
Original von Crusader
War auf der A7 vor Hamburg und in einen Starkregen gefahren. Die alten
Reifen sind sofort aufgeschwommen, bei 70km/h ging es gerade noch.

Auf der Rückfahrt mit den neuen Reifen (Dunlop SportMax) war die gleiche Situation,
sehr starker Regen. Bin sofort auf 80km/h gegangen und dann langsam wieder bis auf
ca.130km/h beschleunigt.


ich habe mich vieleicht falsch ausgedückt als das gesagt habe.
Ist doch klar das ich bei sehr starken Regen keine 130km/h fahren kann.
Ein Starkregen dauert meistens ehe nur 20 - 50 Sekunden, danach laßt er
wieder nach und man kann wieder schneller fahren.
Ich wollte eigentlich nur auf den Unterschied der Profiltiefe hinweisen.
Viele Grüße


animierte C4 Marion & Reinhardt animierte C4
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#36
Zitat:Original von RainerR
Hallo Uncle Robb,

Du gehörst also zu jenen Irren,welche mich auf der Autobahn im Regen mit 200km/h über-
holen!Ist es eigentlich nicht möglich mal das Hirn einzuschalten?Du kommst mit irgendwelchen
Listen und Berechnungen daher und behauptestGroßes Grinsenas habe ich alles im Griff.
Nichts hast Du im Griff,überhaupt nichts!Mit unseren Supersportwagen und überdimensionalen
Breitreifen bist Du in einer Wasserlache durch Aquaplaning erledigt,so einfach ist das!
Da hilft nur eins,wie es Corvette 1111 schon richtig darlegte:langsam,langsam fahren,schon
100 km/h können schon zu schnell sein,das haben ja die unnötigen Unfälle der letzten
Zeit deutlich gezeigt.Oder meinst Du,die sind alle passiert,weil zu langsam gefahren wurde?
Werd also bitte vernünftig,niemand will weitere Unfälle erleben oder davon hören.

Es grüsst Dich

Rainer R.

Ich fürchte da hoffst Du vergebens. Es gibt so gut wie keinen Thread wo die Ausführungen dieses Mannes nicht Kopfschütteln hervorrufen.
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#37
Mein Senf dazu:

Es gibt erhebliche Unterschiede im Nässeverhalten der einzelnen Reifen. Mit den normalen Goodyear Eage F1 EMTs war ich mit den C5en nie (auf 140.00km) bei Nässe in einer brenzligen Situation.

Dagegen ist mir mit den Goodyear Eagle F1 Supercar schon zweimal (1x mit der C5, einmal mit der Z06) bei ca. 120km/h aufgrund von überraschenden Pfützen der Hobel richtig quer gekommen. Beide Male hat mir das Active Handling sehr sehr hilfreich zur Seite gestanden - insbesondere bei der Z06.

Die Supercar-Reifen sind einfach viel nässeempfindlicher. Seitdem mir das klar ist, bin ich bei Regen halt extrem vorsichtig. Das ist eigentlich ganz einfach.

Bei nur feuchtem Bodenbelag kann man es noch relativ gut krachen lassen, bei richtig nasser Straße und der Beschaffenheit derselben - sowohl was den teiweise grauenhaften Nässegrip des Asphalts als auch das Vorhandensein von Spurrillen und unvermuteten Pfützen betrifft - wird es ganz schnell russisches Roulette; aber mit fünf Patronen und nur einer leeren Kammer.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#38
Ist man zu langsam auf der A-bahn, kann man auch ne Gefahr für andere sein, wie der Massenunfall neulich auf der A5? gezeigt hat.
Verallgemeinern, Regeln aufstellen und mit Fingern auf andere Zeigen bringt gar nix - IMHO
Grüße aus Berlin
Mike
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#39
Wie war noch mal die regel mit der angepassten Geschwindigkeit bei Regen bzw. eingeschränkten Sichtverhältnissen??
Bei starkem Regen können 80 Sachen zu viel sein. Erstens sieht man ja kaum noch was und zweitens besteht halt immer die gefahr von extremen Aqaplaning.

Was für eine Antwort hast Du eigentlich erwartet? Sollte man schreiben: bei Regen wechsle ich von den 325-ern auf die 145/60 15 Reifen (natürlich mit Spurplattenadapter)??


@ Uncle Rob
Kauf Dir einen Porsche. Die haben 100 Tausende von Euros in die Entwicklung eines Scheibenwischers investiert der auch noch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h optimal auf der Scheibe aufliegt. Dann hast Du wenigstens optimale Sicht bis zur Motorhaube. Und schreib bitte vorher ins Forum, wann Du wo im Regen unterwegs bist, dann kann ich eine andere Strecke nehmen. Du hattest mich vor Ein paar Monaten auf der A3 Richtung Frankfurt mal im Regen überholt Kopfschütteln- ich war im Passat mit Scmalspurreifen unterwegs
Frank
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#40
Zitat:Original von hansk

Zitat:Original von UncleRobb
Ich denke schon, dass Autoreifen der "Y" Kategorie (d.h. zugelassen bis 300 km/h) von "Premiumherstellern" in der "Maximum Performance" Kategorie (d.h. besser als "Ultra" oder "High" Performance) an sich (d.h. abgesehen von der Breite) schon bessere Nasseigenschaften aufweisen als Reifen, die für langsamere Fahrzeuge konstruiert wurden (und die u.a. deshalb schmaler sind).

Schaue mal in die sport auto 6/2007. Hier sind 6 Sportreifen im Vergleich.
Die Nass-Leistungen dieser Reifen (bis auf eine Ausnahme) sind erschreckend.
Diese Aussage gilt speziell für sogenannte UltraHighPerformance Reifen!

Hiermit meine ich nicht die normalen Sportreifen wie z.B. den einfachen
Michelin PS.

Kategorisierungen wie Maximum und Ultra Performance sind offenbar nicht wohl definiert und potenziell irreführend. Die in Sport Auto getesteten Reifen sind straßenzugelassene Rennreifen (im englischen "semi slicks"). Ich interpretiere diese Kategorie so, dass die Trockenhaftung auf Kosten von Haltbarkeit und Nasshaftung optimiert wurde, dass letztere aber noch (knapp) den gesetzlichen Bestimmungen entspricht, so dass man, im Prinzip, diese Reifen auch auf der Straße fahren darf aber dann bei Nässe keinen guten Grip hat. Ich würde auf der Straße z.B. den Michelin Pilot Sport PS2 den getesteten Pilot Sport Cup 1 und 2 vorziehen.

Gruß, Robert
Gruß, Robert Hallo-gruen

Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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