C5-Lenksäulen-Blockierung Zusammenfassung !
Kalle, manchmal hängen die Sachen lange bei Zoll.
Kommt schon noch!

Viele Grüße

Jochen
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Hallo zusammen,

auch mich hat es am Dienstag erwischt, Betty gestartet -Lenkradschloss bleibt verriegelt- aus die Maus.

Nach Studium einer unüberschaubaren Menge von Artikeln zum Thema bin ich um einiges schlauer.

Fazit: Es gibt keinen roten Faden an dem sich die Ursache festmachen lässt.

BCM kann durcheinander geraten -Sicherung 23 im Beifahrerfussraum für min. 10sec ziehen (bei eingeschalteter Zündung) =Reset BCM.

Wenn das nicht hilft: Sicherung 25 checken ob in Ordnung.

Das Relay im Fussraum oberhalb des BCM (da wo das Orange und Purple Kabel hinführt) probeweise ersetzen.

Hilft auch nicht: Lenkschloss testen, meist ist das Ding dann nur verklemmt.

Genau DAS war es bei mir!

Deshalb nicht mit dem aufwendigen Teil der Prüfung beginnen, sondern beim Lenkschloss, ist das nämlich nur verklemmt hört und spürt man den Lock /Unlock Versuch im Lenkrad beim betätigen des Zündschlüssels (zur Not ein Ohr an die Unterseite der Lenkradverkleidung halten) am Lenkrad selbst spürt man ein leichtes Zucken.

Jetzt kann u.U. massives rütteln am Lenkrad helfen -tat es bei mir nicht. Kopfschütteln

Also weg mit der Lenksäulenverkleidung, das ist normalerweise nur bei demontiertem Lenkrad möglich, geht aber mit der nötigen Vorsicht auch so.
Dazu lässt sich der Hebel für die Lenkradverstellung abziehen, in dem man mit einem kleinen Schraubendreher einen kleinen federbelasteten Bolzen etwas anhebt, am Hebel ziehen und Voila, raus ist Er.

Jetzt dem Lenkschloss mit einem Kunstoffhammer ein, zwei herzhafte Argumente verpassen, Zündschlüssel drehen und alles funktioniert wie seit fast 8 Jahren. Yeeah!

Also immer erst prüfen ob das Schloss noch Lebenszeichen von sich gibt (Zucken und leises Klicken). Spart u.U. das herumkriechen im Beifahrerfussraum und das testweise Beschaffen eines Relays).

Erkenntnis für mich: Das Schloss wird vom Kabelbaum abgesteckt und durch ein Bypass-Relay ersetzt (wie das von Madvet) der Preis von 89,.$ den Madvet dafür verlangt ist allerdings unverschämt, normalerweise ca. $50,-

Dieser Bypass verhindert allerdings NICHT das die Steuerung durcheinander geraten kann, aber das Vettchen bleibt lenkbar!

Meist steht im Fehlerfall der Plastebomber nämlich irgenwo saublöd und unlenkbar in der Gegend herum, Dank Bypass lässt sich das Vettchen fahrenderweise (max.3km/h sonst Motor aus) aus dem Wege räumen.

Bei mir wars -den V8-Göttern seis gedankt- die heimische Garage. huldigen

Bei meiner unfreiwilligen Mutation zum "Steering Column Lock Specialist" Zwinkern bin ich übrigens über keinen einzigen belegten Fall von "Einrasten des Schlosses wärend der Fahrt" gestolpert.

Jahrhundertmurks bleibt die Trennung von Zünd- und Lenkschloss alle mal.

Und ich liebe meine Betty trotzdem....

Hier noch zwei Links für die Bastler:
https://97vette.com/howto/columnlock/index.html
https://shelor.net/Z/CorvetteForum/Cscokd/CLB.pdf

Gruss
Andreas
" Sie haben ein Produkt mit außergewöhnlicher Leistungsfähigkeit erworben. Bewegen Sie es mit Vorsicht und der gebotenen Weitsicht. Die Verantwortung für Ihre Handlung tragen Sie alleine".
2008 by Seapilot
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Hallo,

mein Baby läuft nun auch wieder. Yeeah!

Nach vielen Telefonaten mit Opel FFM sollte meine Vette in die Werkstatt zum Check, natürlich auf der Ladefläche eines Abschleppers, da sie ja nach 2 Meter immer wieder ausgeht. Heulen

Zur Bemerkung: Die Kampagne 01044A wurde bei mir in Texas durchgeführt.

Habe dann selbst mal die Lenkradverkleidung demontiert und mir die Sache angeschaut.

@AndyC4

du sprichst mir aus der Seele, deinen Beitrag hätte ich jetzt nicht besser posten können.
Du hast das Problem genau erkannt. Respekt

Auch meine Vermutung war, daß der Bolzen der Arretierung nicht richtig funktioniert.

Mein Problem war ja nicht ein eingerastetes Schloss, sondern nur die Meldung "Lenkschloss warten" und die damit verbundene Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr.

Also, nach demontage der Verkleidung gab ich auch mal ein paar kräftige Schläge mit dem Griff eines großen Schraubendrehers auf den Antrieb des Arretierungsbolzens.

und siehe da, die Meldung war weg und mein Vettchen fährt wieder.
Hätte ich das am Mittwoch gewusst, hätte ich mir die Abschleppkosten sparen können.
Aber dank guter Versicherung (AXA) übernimmt die diese Kosten.

Dann habe ich mal die Steckverbindung gelöst und die gleiche Fehlermeldung kam wieder.
Also ein Zeichen, daß der Antrieb nicht korrekt in seine Endstellung fährt und das OK ans BCM gibt. Erst die Schläge zwingen in in seine Endposition.
Wahrscheinlich würden ein paar Spritzer Öl schon helfen, aber so leicht kommt man da ja nicht dran.
Dann würde auch evtl. meine Lenkradsperre wieder einrasten, denn so kann ich bei abgezogenem Zündschlüssel das Lenkrad in jede x-beliebige Richtung drehen ohne daß etwas einrastet.


Fazit:
Ich werde mir in die untere Lenksäulenverkleidung an entsprechender Stelle ein schönes Loch bohren, wodurch ich dann, falls das Problem wieder auftaucht, mit einem Bolzen und einem Hammer dem Teilchen wieder mal Schläge verabreichen kann.

Über den Bau eines Bypasses - AndyC4: danke für die Anleitung - mache ich mir auch Geanken.

Es wäre jetzt nur noch interessant zu wissen, ob es wirklich jemanden gibt, bei dem das Schloss während der Fahrt eingerastet ist.
Sicher wird uns derjenige, dem das bei 250 passiert ist, wahrscheinlich nicht mehr erzählen können, warum auch immer, ob durch schlimme Verunfallung oder durch Aufgabe des C5-Fahrens, letzteres wäre dann wohl der glücklichere Ausgang.
Aber ich meine nicht die, bei denen das unterhalb der 10km/h-Grenze eingetreten ist.

Also, meldet euch dazu! Direktor

Abschließend kann ich nur sagen, daß in meinem Falle das BCM keine Schuld hatte.
Und ich denke das ist in den meisten anderen Fällen genauso!
Sicher kann auch irgendwo eine Unterbrechung in dem Kabelstrang vom Lenkrad auftreten, aber das kann man ja lokalisieren!

Gruß Uwe
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hoffentlich komm mein bestellter bypass bald an. hab immer vor jeder kurve so ein mulmiges gefühl Großes Grinsen
Gruß
decoder
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@decoder

Keine Angst, Falls es einrastet -die Spritzufuhr wird zuverlässig unterbrochen und das Motörchen geht aus. Feixen

Vor der ersten Softwareupdaterei des BCM war dem nämlich nicht so, auch mit eingerastetem Schloss konnte man fröhlich weiter brettern.

@C5pewter

Wie es der Zufall will habe ich das Loch in der Lenksäulenabdeckung schon gebohrt, so kann ich, im Falle eines Falles, bis zur Fertigstellung des Bypasses die widerspenstige besser überzeugen. Zwinkern

Nach Murphys law ist es jedoch mit Sicherheit so, das sich das Ding für lange Zeit kooperativ zeigen wird.

Wichtig für den Einbau des Bypasses:

Zündung aus - Schloss verriegelt - Steckverbindung zum Schloss trennen - 12V auf das Schloss geben, aber nur kurz, sonst fährt es wieder auf "Lock"zurück - prüfen und Sicherstellen das das Schloss KOMPLETTund nicht etwa nur halb entriegelt ist, das könnte böse Folgen haben.
Jetzt das Bypass-Modul statt des Schlosses anschliessen - es darf gevettet werden.

Und immer daran Denken. "Basteln auf eigene Gefahr"!
Wer nicht genau weis was er tut, sollte solche sicherheitsrelevanten Dinge tunlichst einem Fachmann überlassen.

Happy vetting
Andreas
" Sie haben ein Produkt mit außergewöhnlicher Leistungsfähigkeit erworben. Bewegen Sie es mit Vorsicht und der gebotenen Weitsicht. Die Verantwortung für Ihre Handlung tragen Sie alleine".
2008 by Seapilot
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Es ist ja beim ersten posting nur die Rede von den 98ern 99gern und 2000er

Ist das denn trotzdem schon mal bei einem 2002er Modell aufgetreten??
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Die Liste der vom Rückruf betroffenen findest Du weiter oben im Beitrag. So wie es ausschaut sind alle Modelljahre betroffen...
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VEHICLES INVOLVED
Involved are certain 1997-2004 Chevrolet Corvettes equipped with a manual transmission,
1997-2000 Chevrolet Corvettes equipped with an automatic transmission, and 2001-2004
Chevrolet Corvette equipped with automatic transmission (European export only), built
within these VIN breakpoints:
YEAR DIVISION MODEL FROM THROUGH
1997 Chevrolet Corvette V5100001 V5109707
1998 Chevrolet Corvette W5100001 W5131069
1999 Chevrolet Corvette X5100001 X5133283
2000 Chevrolet Corvette Y5100001 Y5133610
2001 Chevrolet Corvette 15100001 15135601
2002 Chevrolet Corvette 25100002 25135762
2003 Chevrolet Corvette 35100003 35135465
2004 Chevrolet Corvette 45100001 45120862


1997-2004 Canadian & Export Corvettes with manual transmissions and
1997-2000 EXPORT vehicles with automatic transmissions
2001-2004 EUROPEAN EXPORT vehicles with automatic transmissions

...so das Bulletin No.: 04006C vom Februar 2006


Gruss
Andreas
" Sie haben ein Produkt mit außergewöhnlicher Leistungsfähigkeit erworben. Bewegen Sie es mit Vorsicht und der gebotenen Weitsicht. Die Verantwortung für Ihre Handlung tragen Sie alleine".
2008 by Seapilot
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Hallo Holger,

daß Elektronik im Flugzeug verbaut wird ist klar,macht die Sache aber für uns Autofahrer nicht
sicherer.Wenn tausende El.-Entwickler auf der Welt nicht in der Lage sind die Elektronik
in Autos so zu entwickeln,daß sie ein Autoleben lang störungsfrei funktioniert,warum sollte es
dann gelingen die Elektronik für Flugzeuge störungsfrei zu gestalten?--Wenn uns Normal-bürgern immer wieder die ach so unglaublich hohe Flugsicherheit suggeriert wird,dann basie-
ren diese Rechnungen meistens auf dem Ansatz daß pro Passagier und Flugmeile nur ein
vernachlässigbarer Prozentsatz an tech.Versagen passiert.--Also wenn man in eine C5
beispielsweise ebenso 350 Passagiere reinpfropfen würde,dann würden die vorgefallenen
Lenkschlossfehler wohl einen ebenso vernachlässigbaren Prozentsatz pro Person und Meile
darstellen.Das also die Elektronik an Flugzeugen sehr sicher ist,bezweifele ich stark.Es
passiert nur kaum ein Unfall,weil die Flugzeuge oft gewartet werden und zwar nicht von
solchen Pfeifen wie sie oft in Autowerkstätten ihr Unwesen treiben,sondern von wirklichen
Spezialisten,außerdem werden viele Teile eben aus Sicherheitsgründen schon vorsorglich-
erneuert,auch wenn sie noch funktionieren.--Eine solche Wartung in Richtung Sicherheit
gibt es bei Autos nicht,wäre wohl auch unbezahlbar.Und desshalb haben wir Kunden es
immer wieder auszubaden,wenn unsere Autoelektronik teilweise versagt oder das Auto
ganz stehenbleibt.Wir Autofahrer haben aber einen Vorteil gegenüber dem Flugpassagier:
Bleibt die Karre stehen,machen wir die Tür auf und steigen einfach aus!
Das alles ändert nichts an der Tatsache daß uns Autohersteller Elektronik in unseren Autos
verkaufen,die teilweise kein Mensch braucht,niemand will,und auch noch nicht mal sicher
funktioniert,und als ob das noch nicht genug wäre,auch noch die Fahrsicherheit dermaßen
Beeinträchtigen kann,daß sogar Unfälle passieren könnten!Und das soll der richtige Weg
sein? Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Es ggüsst Dich Rainer R.
RaRo
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Hallo.
habe die Miteilung(EZ 2002) 2004 vom KBA erhalten.Wurde dann umgehend vom Händler Kostenfrei beseitigt.
Gruß
Stefan
Stefan
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