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GM hat beii 488 Nm die Grenze gezogen.
Zu hohe Temperaturen sind auf jeden Fall ein Automatenkiller...nei einem Zusatz- oder größerem Kühler ist das Überhitzungsrisiko schonmal minimiert. Da würde ich ~ 400 PS als recht unproblematisch sehen.
Das hängt auch alles mit der Nutzung und Fahrweise zusammen.
Gruß
Tom
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz.
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Getriebeabstimmung ist auch wichtig.
Das Automatikgetriebe ist elektronisch gesteuert und wird vom PCM (eher VCM) kontrolliert.
Mit entsprechender Software und Erfahrung kann man das Getriebe zum einen an den Motor, zum anderen an den Fahrer anpassen.
Davon haben dann beide etwas: Das Getriebe hält länger und schaltet passender uns schneller und der Fahrer hat die Schaltvorgänge nach seinem Fahrstil.
Bei 400 PS ist es wichtig die Drehmomentbegrenzung für den Schaltvorgang 3->4 anzupassen.
Ich würde da mal nachfragen ob das schon gemacht wurde.
Ansonsten sehe ich da keine Probleme. Das Getriebe ist besser als sein Ruf.
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Zitat:Original von CustosOnLinux
Getriebeabstimmung ist auch wichtig.
Das Automatikgetriebe ist elektronisch gesteuert und wird vom PCM (eher VCM) kontrolliert.
Mit entsprechender Software und Erfahrung kann man das Getriebe zum einen an den Motor, zum anderen an den Fahrer anpassen.
Davon haben dann beide etwas: Das Getriebe hält länger und schaltet passender uns schneller und der Fahrer hat die Schaltvorgänge nach seinem Fahrstil.
Bei 400 PS ist es wichtig die Drehmomentbegrenzung für den Schaltvorgang 3->4 anzupassen.
Ich würde da mal nachfragen ob das schon gemacht wurde.
Ansonsten sehe ich da keine Probleme. Das Getriebe ist besser als sein Ruf.
Birger,
Drehzahlbegrenzung 3>4 anpassen - kannst Du das mal bitte präzisiseren.
Danke.
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Hallo Wolfgang.
Drehmomentbegrenzung! Nicht Drehzahl.
Die Drehzahlbegrenzung würde ich auf Serie lassen, oder sogar noch etwas nach unten korrigieren.
Ich habe meine auf 5500 U/min eingestellt, da der Schaltvorgang eh erst später erfolgt (ca bei 5800) und der Motor in meiner C5 ab 5500 U/min auf der Autobahn im 3. Gang nicht mehr viel Kraft entfalten kann. Da bringt es mehr in den 4. schalten zu lassen und somit wieder weniger Drehzahl aber etwas mehr Drehmoment zu haben. Das ist alles empirisch ermittelt und nicht auf dem Prüfstand. Sprich: Einer fährt und gibt Stoff, der andere beobachtet mit Laptop, Auge und Ohr und korrigiert die Einstellungen.
Zu Deiner Frage: Die Serienkonfiguration des Getriebes hat für die Gangwechsel 1-2 und 2-3 jeweils eine Reduzierung des Drehmoments. Damit soll das Drehmoment innerhalb der Spezifikation von 350 lbft bleiben.
Dies gilt nur für den Schaltvorgang, wenn also kein Kraftschluß vorhanden ist und das Getriebe sich im Schaltvorgang befindet. Vergleichbar mit dem Treten der Kupplung und Lupfen des Gaspedals beim Schaltgetriebe (da gibt man ja auch nicht weiter Vollgas wenn kein Gang drin ist)
Später kann auch wieder mehr Leistung auf das Getriebe.
GM hat allerdings keine Begrenzung des Drehmoments beim Gangwechsel 3-4 vorgegeben. Hier kann der Motor mit voller Kraft auch ohne Kraftschluß arbeiten und das Getriebe (insbesondere die Bänder und Kupplungspakete) müssen dann unter Umständen mehr als die zugelassenen 350 lbft verkraften.
Dafür sind sie aber nicht konzipiert und verschleißen daher schneller.
Daher habe ich ebenfalls für den Gangwechsel 3-4 eine Begrenzung hinzugefügt und damit die Belastung für diesen Gangwechsel auf die konstruktionsbedingten 350 lbft begrenzt.
Man kann das schön anhand einer Prüfstandskurve einstellen. Einfach schauen wieviel Drehmoment der Motor bei welcher Drehzahl leistet und dann prozentual plus Sicherheitszuschlag die Reduzierung einstellen.
Durch diese Maßnahme wird beim Schaltvorgang (wo eh die Kraft nicht in Vortrieb umgesetzt werden kann) kurz etwas Gas zurück genommen, bis der neue Gang drin ist (bei mir etwa 0,4 bis 0,5 Sekunden).
Danach wird wieder das volle mögliche Drehmoment zugelassen.
Gruß Birger
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Hallo,
erstmal vielen Dank für die sehr interessanten Informationen.
Bei der Corvette handelt es sich um ein Baujahr 2002.
Kann das bezüglich Getriebestabilität von Bedeutung sein, oder ist das unabhängig vom Baujahr?
Viele Grüße
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Birger,
Danke
Ich hatte übrigens auch Drehmoment im Kopf gemeint, nur meine Finger haben da Drehzahl draus gemacht