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Aufgrund der aktuellen Spritpreise kam mir der Gedanke, ob schon einmal jemand die C5 auf Gas umgebaut hat? Müsste doch möglich sein? oder?
Und bitte verkneift Euch Kommentare wie "Wer eine C5 fährt sollte auch den Sprit zahlen können..."
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Der Gedanke ist nicht unbedingt abwegig. Zumal der Gasbetrieb ja auch für den Motor (und die Umwelt) sauberer sein soll als der reine Benzinbetrieb.
Jedenfalls ist es kein Problem, die Corvette umzurüsten. Bei Mobile.de wurde vor einem halben Jahr mal eine angeboten und meine Stammwerkstatt (hauptsächlich für BMWs, kaum Amis) baut auch seit geraumer Zeit Gasanlagen nachträglich ein. Die wollten mich auch schon überreden...
Kosten wurden auf 3000-4000EUR geschätzt.
Gruss und viel Spass beim Grübeln
Ingo
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Hmm...Bei 3000-4000 Euro würde das nur bei täglich exessiver Nutzung lohnen.
Aber ein Gaspreis von umgerechnet knapp über 50 cent gegenüber fast 1,40
lassen einen schon grübeln...
Dann wär die Vette ja ein reines Sparwunder ;-)
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Hallo
Auf welches Gas rüstest du gerne, LPG oder Erdgas ?
LPG scheint eher zu verschwinden, Erdgas ist am kommen.
Leider kann man Erdgas in LPG Anlagen nicht fahren. Erdgas hat höhere Drücke als LPG, glaube ich.
Wo willst du den ( oder die ) Tank(s) hintun ? Die Reichweite leided unheimlich, wenn man nicht enorm grosse Tanks verbaut.
Hier in Luxemburg wird der Einbau einer Erdgasanlage noch gesponsort .
Viel Glück. Günther
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4.000€????
Hier ein Angebot der Firma Treska (einer der größten Umrüster in Deutschland), allerdings für meinen damaligen 6-Zylinder. 8-Zylinder ist nochmal etwas teuerer, die Aufpreisliste bleibt aber gleich:
Vollsequentielle LPG-Anlage der Marke PRINS VSI oder BRC Sequent, bzw. Sequent 24 je nach Fahrzeugtyp.
Preis in € inkl. MwSt., TÜV und 60 Liter Zylindertank
Zylinder 6: 2.299,00 €
Aufpreise:
Radmuldentank 99,00 €
Zylindertank ab 80 Liter 99,00 €
Dualtanksystem 349,00 €
Turbo und Kompressormotoren 199,00 €
Motoren ab 5,0 Liter Hubraum 99,00 €
Ford C-Tec Motoren (Zusatzschmierung) 99,00 €
Alle Japanischen Fahrzeuge 49,00 €
2 Jahre Garantie auf Anlage und Einbau
Ein fernmündliches Angebot für die C5 lag bei 2.500€, allerdings mit Vorbehalt. Der Umrüster wußte nicht, ob ein Abgasgutachten für die C5 und die PRINS VSI excistiere - dieses ist notwendig um die D4 zu halten.
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Wie unser Freund Wesch schon schreibt, LPG ist hier in D nicht gerade schwer im kommen. Die Erdgasanlagen dagegen schon...
Daher ist es fraglich, ob man diesen Weg noch gehen sollte.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass der Steueranteil bei Flüssiggas nur bis 2009 festgeschrieben ist, der von Erdgas bis 2020.
Bei der Erdgasanlage hat man aber zusätzlich noch alle 5(Tanks aussen?)/10(Tanks innen?) Jahre Wartungs- bzw. Kontrollkosten von ca. 600 EUR. Steht auch ein Bericht in der aktuellen AutoBild, falls es jemanden genau interessiert.
Gruss,
Ingo
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Habe meinen Benz auf Autogas umgebaut. Meine Tanks haben TüV bis 2025.
Der Steuersatz für Autogas ist bis 2009 festgeschrieben. Deutschland hat aber schon von der EU einen Hinweis bekommen, dass Autogas steuerlich wie Erdgas zu behandeln ist. Das heißt - Steigerungen bei Autogas sind nur dann möglich, wenn man auch Erdgas höher besteuert. Allerdings würde auch ich bei der C5 von solch einem Umbau absehen.
Zum einen hat man dann kaum noch Kofferraum, zum anderen rechnet sich solch ein Umbau erst nach ca. 35.000km. Laufleistungen, die viele erst nach 3 Jahren oder mehr erreichen. Mein Benz ist zudem um 110kg (meine ich) aufgelastet worden - ich weiß nicht, ob Ihr in einem Sportwagen 110kg mehr mitschleppen wollt.
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Es handelt sich um Wartungs- und Kontrollkosten, die ähnlich wie bei einer Kilmaanlage durchgeführt werden sollten. Hat nichts mit TÜV zu tun, auch wenn dieser diese Kontrollen durchführen kann.
Aber auch bei den Klimas sieht nicht jeder den Sinn von regelmässiger Wartung ein...
Gruss,
Ingo
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Daß Erdgas schwer im Kommen ist, kann man so nicht sagen. Im Moment haben die LPG-Tanksstellen mit 914 gegenüber 589 Erdgastankstellen klar die Nase vorn. Ich habe deshalb meinen PU gerade umrüsten lassen und fahr trotz ca. 30l Verbrauch (mit LPG) billiger als mit meinem Voyager. Beim PU ist das Tankproblem allerdings eher gering, die 180l machen sich auf der Ladefläche nicht unbedingt sehr breit.
Bei der Corvette sollte man zum Umrüsten jemanden fragen, der sich mit leistungsstarken Motoren auskennt, bei meinem BB hat es zunächst nicht so richtig geklappt und jetzt sind zwei statt einem Verdampfer drin und der Moter läuft super.
Zugeben muß man allerdings, daß offensichtlich in der öffentlichen Meinung Erdgas vorn liegt, was seinen Grund wohl in der politischen Unterstützung (Förderung noch bis 2020) hat. M.E. ist das aber Augenwischerei, denn LPG ist derzeit ungefähr um den Teil billger, den die später ggf. wegfallende Förderung (2010) ausmacht. Es verbleibt dann nur noch der mögliche Leistungsnachteil gegenüber Erdgas, dafür ist letzteres aus meiner Sicht wegen der höheren Lagerdrücke aber komplizierter und auch gefährlicher.
Nun viel Spaß bei Euren Überlegungen, sollte ich es doch noch zur Vette schaffen, wird LPG eingebaut. Da es ein Vergasermodel wird, dürfte der Umbau unter € 2.000 liegen, da lohnt es sich dann richtig.
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Richtig, alle 30.000km muß ich den Gasfilter wechseln. Kostet 15€ + Einbau (so man das nciht selbst machen möchte).
Die Rentabilität von Autogas wird vielmehr durch andere Punkte beeinflußt:
Je nach Anlagentyp schaltet der Motor von Benzin- auf Gasantrieb erst nach erreichen einer bestimmten Wassertemperatur um. d.h. man braucht bei jedem Kaltstart Benzin. Fährt man ausschließlich Kurzstrecke, so wird sich ein Gasumbau nie rechnen.
Meine bessere Hälfte hat jeden Tag 50km Arbeitsweg (25 hin / 25 zurück). Sie nutzt dafür nun die C5 A4 (bei 9,X l/100km Verbrauch!). Ich habe mir einen alten Mercedes zugelegt, mit Autogasumbau. Fahre je nach Gasfuß damit mit 6-10€ pro 100km Sprit. Das kann ein Diesel (gerade in der Leistungsklasse von 300+PS) auch nicht besser.
Zufriedene Grüße..
P.S.: Das Autogastankstellennetz ist allerdings wirklich dünn, d.h. der Umbau lohnt sich nur für Menschen wie ich, die immer die gleiche Strecke fahren, deren Tankstops daher kalkulierbar sind. Entlang meiner Stammroute A14-A2-A7 (Halle-Hamburg) finden sich gleich mehrere Tankstellen. An der A14 2 Stück (Halle Trotha, Aschersleben), an der A2 haben es mehrere Autohöfe (z.B. Irxleben) und ein Rastplatz (kurz vor Hannover) usw.
Die Abdeckung ist schlecht - fährt man aber längere Strecken, kommt man immer mal wieder an einer Tanke vorbei. Man muß halt die Tankstops planen. Bei 170l Tankvolumen (ca. 85% ausfahrbar) ist das aber auch kein Problem. Außerdem habe ich ja noch einen Benzintank...
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