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Hallo zusammen,
woran kann es liegen dass nach einer gewissen Standzeit (1 Monat) das Schaltgetriebe der C5 beim Schalten Geräusche macht? So ein rrrr-Geräusch, als wenn Zahnräder nicht richtig ineinandergreifen und nur aneinander reiben. Nach ca. 20 min Fahrzeit schaltet sich das Getriebe dann aber wieder sehr gut (alle Gänge), man kann mit einem Finger schalten. Naheliegend wäre vielleicht, dass das Getriebeöl gewechselt werden sollte. Das ist aber bereits letztes Jahr geschehen.
Ob das Problem ohne längere Standzeit (z.B. am nächsten Tag) auch auftritt weiß ich derzeit nicht, da ich momentan nur sehr sporadisch fahre (ab und zu mal Sonntags).
Vettige Grüße
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So, habe etwas getestet. Es kommt wirklich auf die Standzeit an.
Wenn die Vette nur eine Woche steht, kann man die Gänge ohne Geräusche wechseln. Wenn auch etwas zäh...
Lohnt sich vielleicht eine Überholung des Getriebes? Und was kostet so etwas grob?
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Fahr mal eine Proberunde ohne Manschette und Gummiplatte am Schalthebel.
Du denkst, das man direkt neben Klaus Ludwig im DTM-Gefährt sitzt.
So laut kommt es mir dabei vor.
Gruß
Friedel
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Ich liebe diesen Sound!! Nicht Nur der Klang unterm Heck kann anmachen. Die mechanischen Geräusche und Vibrationen eines potenten Motors und seiner Peripherie sind das Salz in der Suppe.
Schon der Startvorgang ist wie eine kleine Vorspeise die Lust auf den Hauptgang macht. Wenn der V8 beim anlassen die ganze Fuhre durchschüttelt. Da darf es nach meinem Geschmack ruhig noch etwas robuster zugehen. Wenn ich Komfort will dann fahre ich andere Fahrzeuge.
Knut
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Das Problem nach der längeren Standzeit (ca. 1 Monat) war, dass ich zu Beginn die Gänge nur sehr schlecht einlegen konnte. Ein Knarrgeräusch (ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll, auf jeden Fall aber drehzahlabhängig) war zu hören, als ich im Stand mit laufendem Motor den ersten Gang einlegen wollte. Bei größerem Kraftaufwand wurde das Geräusch lauter. Ich konnte den Gang nur einlegen, in dem ich sehr schnell und auch kraftvoll den 1. Gang einlegte. Dann war das Geräusch auch nur ganz kurz zu höhren. Danach dasselbe Spiel mit dem Rückwärtsgang, 2. Gang usw. Die Gänge gingen dann nach und nach leichter rein, nach ca. 20 min Fahrzeit war das Geräuschproblem verschwunden. Am besten/schnellsten konnte man bei hoher Drehzahl schalten (das ist übrigens nach wie vor so).
Seitdem ich wieder öfters fahre, ist es etwas besser geworden, insbesondere im kalten Zustand kann ich nun bei laufendem Motor den 1. Gang ohne Probleme einlegen und losfahren. Eigentlich seltsam. Trotzdem ist das Wechseln der Gänge oft mühsam. Wenn ich z.B. einen Gang überspringen möchte, kann ich den Gang oft nicht einlegen (z.B. vom 5. in den 3. Gang). Ganz allgemein sind größere Drehzahlsprünge beim Schaltvorgang problematsch, der Gang geht nicht (oder schwer) rein. Wenn ich die Motordrehzahl vor dem Schalten in den nächsten Gang anpasse, kann ich leichter schalten.
Wie schaltet sich eigentlich eine C5 mit neuem/neuwertigem Getriebe? Bin zwar ein paar Vetten probegefahren, aber die waren halt alle schon mindestens 14 Jahre alt und hatten über 100.000 km gelaufen und das Getriebe war eben etwas schwerfällig. Vielleicht ist das aber auch bei einem neuen oder überholten Getriebe so.
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Das hört sich aber viel mehr nach einer nicht vollständig trennenden Kupplung an und weniger nach Getriebeprobleme. Die Kupplungsnehmerzylinder sind ja immer wieder ein Problemfall. Ich würde also erst mal checken ob die Kupplung überhaupt vollkommen trennt.
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Hallo
wieviel Km hat das Getriebe auf dem Buckel?
Wie sieht Deine Kupplungsflüssigkeit aus? Dunkel oder hell?
Schwierigkeiten beim Schalten müssen nicht zwangsläufig vom Getriebe kommen.
Als erstes würde ich die Justierung der Schaltbox und die Gummis an der Schaltbox checken.
Danach kann man sich ggf. um den Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder kümmern.
Ab da wird dann der Arbeitsaufwand größer.
Gruß aus der Pfalz
Conny
Bremsen ist die Umwandlung nützlicher Bewegungsenergie in nutzlose Wärme. It´s not speed that kills, it´s the sudden stop.
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Danke für die Infos.
Laufleistung des Fahrzeuges (und vermutlich auch des Getriebes) sind ca. 130000 km.
Aufgrund der Dehzahlabhängigkeit des Problems habe ich spontan auf die Synchronringe getippt, aber ich bin nur Laie auf dem Gebiet. Könnten es trotzdem die Synchronringe sein, die gelten ja als Schwachstelle bei der Corvette?
Zur Kupplung: Wenn ein Gang einmal drin ist, kann ich ja auch einfach mal während der Fahrt das Kupplungspedal durchtreten und danach wieder einkuppeln. Das funktioniert eigentlich tadellos. Daher hatte ich eigentlich nicht die Kupplung im Verdacht. Aber vielleicht schwächelt da auch nur irgend ein Teil der Kupplung.
Übrigens kam jetzt auf den letzten Fahrten noch folgendes Phänomen hinzu: Zu Beginn einer Fahrt schien das Fahrzeug eine erhöhte Leerlaufdrehzahl (gut 2000 U/min) zu haben. Die Drehzahl geht bei durchgetretener Kupplung aber ganz langsam zurück. Nach ein paar Minuten Fahrzeit ist die Leerlaufdrehzahl wieder normal (unter 1000 U/min).