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halte ich für äusserst unwahrscheinlich da die ABS Sensoren sehr integriert sind im Lager. Dann würde es einen permanenten Fehler geben der weder Zeit noch Speed abhängig ist.
hier wird das Lager beim schneller fahren warm und beginnt zu eiern. Auch ein Wackler ist möglich aber dann kommt der komplett unnachvollziehbar und nicht so bestimmbar
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Zitat:Original von coolchevy
so eine Racelogics kann anscheinend sehr universell eingesetzt werden!
Ja, praktisches Teil
Zitat:Original von coolchevy
ich glaube eher das ist ein sterbendes Radlager als ein Wackelkontakt.
Glaubst wirklich? Hören würd ichs noch nicht, geh jetzt eh gleich ne Probefahrt machen, hab provisorisch die beiden Steckerchen ausgepint und neue (aber nicht 100% die Richtigen) eingebaut.
Was eher dagegen spricht, ist, daß es mit einer Regenfahrt letzte Woche schlagartig schlechter wurde.
Und am Stand Vibrationsabhängig ist. Mal hab ich ne Minute diese Fehler, dann ein paar Gastöße nix.
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heb mal hinten auf und probier beide Räder wackeln!
durch den den Antrieb und die durchgesteckte Halbwelle hinten wird das Rad beim fahren stabilisiert, da hört man erst was wenn es komplett am Ende ist. Wackler geht auch, alle Stecker fest einsprühen, sind nur hinten einer am Rad, einer am Rahmen und vorne am ABS, dazwischen ist nichts. Glaub aber kaum das hier ein Verbesserung zu sehen wird aber die Hoffnung stirbt zuletzt
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Die Hoffnung ist schon gestorben.....
Der Stecker wars nicht.
Massepunkte hab ich im Laufe der Woche geprüft und neu mit Kontaktspray eingesprüht.
Aufgrund dieses Threads:
https://forums.corvetteforum.com/c5-tech...codes.html
und dem Bild: https://img.photobucket.com/albums/v402/...nector.jpg
hab ich auch nochmal alle ABS Stecker abgezogen, mir angesehen (dabei schauen meine eher wie der Rechte aus) und neu mit Kontaktspray eingesprüht.
Meine "Steckerreparatur" hat nix gebracht, keine Verbesserung.
Eigenartigerweise springen am Stand die Werte noch mehr, wenn man einfach das Kabel vom ABS Sensor absteckt.....
Schätze deshalb, daß es im Kabelbaum liegt.....
Btw: Wie funktioniert die Impulsübermittlung? Ich dachte, so ein ABS Sensor arbeitet relativ Digital: Kein Widerstand, extrem großer Widerstand.
Weiß jemand, wie sich die Widerstände pro Impuls ändern?
Der ABS Sensor ist ein Dauermagent um den eine Spule gewicklet ist. Das Teil sitzt dem "Zahnrad" gegenüber.
Bei Rotation des Rades läuft das Zahnrad am Sensor vorbei und unterbricht periodisch das Feld.
Mit einem Oszilloskop kann man dann diese Feldänderung sehen.
Das Ausgangssignal ist sinusförmig....
Digital würde ich es nicht nennen..... da kein Schalter/Unterbrecher
Mit einem Multimeter kannst Du nur auf Unterbrechnung im Sensor prüfen.
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Gerade auch eine Seite gefunden:
https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/se...sensor.htm
Die Ablenkung der Feldlinien durch das Inkrementenrad verursacht Widerstandsänderungen in der dünnen ferromagnetischen Schicht des Sensorelements
Somit müßte man die Funktion per Multimeter testen können, bzw. steht sogar hier:
Prüfung mit Multimeter (Ohmmeter und Spannungsmessung) möglich
Aber wichtiger wird wohl dieser Satz für mich sein:
Der induktive Sensor ist im Steuergerät hochohmig abgeschlossen. Das Sensorsignal ist erst bei höheren Frequenzen ausreichend groß, so dass es durch einen Tiefpass bedämpft werden kann. > Daraus ergibt sich, dass schon Störsignale mit wenigen 100 µW als Nutzsignal erkannt werden können und so die Steuergeräte - Auswerteschaltung durch Einkopplungen stören kann.
Das Multimeter kann aber nur eine grobe Auskunft geben...
mit dem Oszilloskop kannst Du den Signalverlauf erst richtig beurteilen und auch
Spikes auf dem Signal erkennen. Dazu wäre ein Multimeter viel zu träge
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Hab ich leider nicht, aber was ich jetzt noch auf die Schnelle ausgemessen hab:
Am Stand nur mit Zündung:
Rechts hinten liegen 4,44 bis 4,45V an, bei allen 3 anderen Sensoren 4.34-4,36V.
D.h. bei dem einem Problemkind liegen ca. 0,1V mehr an.
Ob da ein Kriechstrom ins Kabel kommt?
oder eine Unterbrechnung im ABS Sensor!
Ist der recht hochohmig gegenüber den drei anderen, ist auch die Spannung etwas höher....
Ziehe doch mal die Stecker ab und messe mal Ri vom Sensor und vergleiche.
Ist der, mit der höheren Spannung hochohmiger, hast Du eventuell schon eine Ursache, wobei ich nicht die erlaubten Toleranzen kenne.
Mal sehen was das eSi sagt
Edit: eSi meint, 850 bis 1350 Ohm Sensorwiderstand sind akzeptabel. Die leitung zum EBCM darf bis 5 Ohm haben
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Hallo Mankra,
bin da nicht so im Thema drin, kann dir nur folgende Erfahrung berichten:
Und zwar hatte mein Vater mal einen Mercedes W210 E320. Das ESP des Autos hatte auch nicht nachvollziehbar in leichten Kurven geregelt. Die Werkstatt wollte schon das Steuergerät tauschen, haben aber dann einfach noch etwas ausprobiert, und zwar einen anderen Radsatz montiert - das Problem war verschwunden! Der Radsatz, mit dem es die ESP-Probleme gab, hatte unterschiedliche Profiltiefe. Ich glaube, es waren vorne zu hinten zwei mm Unterschied. Aber irgendwie konnte das ESP damit nicht umgehen, war da wohl sehr sensibel.
Wie gesagt, nur eine Erfahrung, aber ohne jetzt handfeste technische Ratschläge geben zu können....
Viel Glück, Thilo
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