31.03.2015, 23:22
Hallo Elmar und Dieter,
ich hab jetzt auch schon einige Dinge in den USA für meine C1 bestellt und dabei folgende Erfahrungen gesammelt:
-UPS und FedEx sind verdammt schnell (z.T. innerhalb von 3 Werktagen) und recht teuer. Dazu kommt die von euch bereits erwähnte Bearbeitungsgebühr, die für die Zollabwicklung und zum Teil für das Auslegen der Zollgebühren beim Deutschen Zoll erhoben werden. Bei der Bearbeitungsgebühr für die Zollabwicklung müsst Ihr berücksichtigen, dass der Versanddienstleister entsprechend Mitarbeiter beschäftgt die das Zollgedöhns erledigen - und die wollen auch Ihre Brötchen mit nach Hause nehmen. Soweit ich weiß, sind eine gewisse Anzahl an Positionen kostenlos und dann sind pro Position eine gewisse Gebühr fällig. Wenn man 60 Kleinteile bestellt, kann also durchaus eine gewisse Servicegebühr zusammen kommen.
-USPS (U.S. Postal Service) kann laaaaaange dauern... die liefern zwar das Paket auch recht zeitnach nach Deutschland, aber dort liegt das Paket dann wochenlang rum, bis die Herrn Beamten mal einen Blick darauf werfen. Da wird gerne mal geöffnet und nach einer Rechnung gesucht, sofern nicht außen auf dem Paket aufgebracht. Ist alles absolut sauber, klingelt die Deutsche Post / DHL an eurer Türe und verlangt MwSt. + Zollsatz. USPS ist i.d.R. billiger als UPS und FedEx.
-Ist mit USPS versendet worden und die Zöllner in Frankfurt sind nicht 100%ig zufrieden, landet das Paket beim nächsten Hauptzollamt und ihr dürft dort anreisen und dort MwSt. + Zollsatz abdrücken.
-Bei größeren Sendungen sind die preislichen Unterschiede zwischen UPS, FedEx und USPS erfahrungsgemäß gering und jeder Ersatzteilhändler in den USA hat da so seine Präferenzen und stellt euch nicht vor die Wahl. Wenn doch: Wenns schnell gehen muss: UPS/FedEx, wenn man Zeit (bis zu 2 Monate) hat, kanns auch USPS sein.
Viele Grüße,
Tobi (mit aktuell nicht fahrbereiter C1 )
ich hab jetzt auch schon einige Dinge in den USA für meine C1 bestellt und dabei folgende Erfahrungen gesammelt:
-UPS und FedEx sind verdammt schnell (z.T. innerhalb von 3 Werktagen) und recht teuer. Dazu kommt die von euch bereits erwähnte Bearbeitungsgebühr, die für die Zollabwicklung und zum Teil für das Auslegen der Zollgebühren beim Deutschen Zoll erhoben werden. Bei der Bearbeitungsgebühr für die Zollabwicklung müsst Ihr berücksichtigen, dass der Versanddienstleister entsprechend Mitarbeiter beschäftgt die das Zollgedöhns erledigen - und die wollen auch Ihre Brötchen mit nach Hause nehmen. Soweit ich weiß, sind eine gewisse Anzahl an Positionen kostenlos und dann sind pro Position eine gewisse Gebühr fällig. Wenn man 60 Kleinteile bestellt, kann also durchaus eine gewisse Servicegebühr zusammen kommen.
-USPS (U.S. Postal Service) kann laaaaaange dauern... die liefern zwar das Paket auch recht zeitnach nach Deutschland, aber dort liegt das Paket dann wochenlang rum, bis die Herrn Beamten mal einen Blick darauf werfen. Da wird gerne mal geöffnet und nach einer Rechnung gesucht, sofern nicht außen auf dem Paket aufgebracht. Ist alles absolut sauber, klingelt die Deutsche Post / DHL an eurer Türe und verlangt MwSt. + Zollsatz. USPS ist i.d.R. billiger als UPS und FedEx.
-Ist mit USPS versendet worden und die Zöllner in Frankfurt sind nicht 100%ig zufrieden, landet das Paket beim nächsten Hauptzollamt und ihr dürft dort anreisen und dort MwSt. + Zollsatz abdrücken.
-Bei größeren Sendungen sind die preislichen Unterschiede zwischen UPS, FedEx und USPS erfahrungsgemäß gering und jeder Ersatzteilhändler in den USA hat da so seine Präferenzen und stellt euch nicht vor die Wahl. Wenn doch: Wenns schnell gehen muss: UPS/FedEx, wenn man Zeit (bis zu 2 Monate) hat, kanns auch USPS sein.
Viele Grüße,
Tobi (mit aktuell nicht fahrbereiter C1 )